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Megastädte der Dritten Welt im Globalisierungsprozeß

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Die Megastädte der Erde sind zentrale Knotenpunkte im Globalisierungsprozess, wo Kapital, Güter und Informationen zusammenlaufen. Sie sind nicht nur Orte, an denen Globalisierung stattfindet, sondern auch Schauplätze schnellen Bevölkerungswachstums und Magneten für Migranten. Insbesondere in den Megastädten der Dritten Welt sind rasches Städtewachstum und komplexe Wanderungsbewegungen markante Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Anhand dreier Fallbeispiele – Mexico City, Bombay und Jakarta – wird gezeigt, wie die Interaktion globaler Kräfte und historisch gewachsener regionaler Strukturen die urbanen Entwicklungen und Migrationsströme in diesen Städten prägt. Diese Städte gelten aufgrund ihrer Größe und dynamischen Bevölkerungsentwicklung als Paradebeispiele der Urbanisierung in der Dritten Welt. Mexiko, Indien und Indonesien haben sich in den letzten Jahren zunehmend in die Weltwirtschaft integriert, was die städtischen und ländlichen Transformationsprozesse sowie die Migration beschleunigt. Die Ergebnisse der Fallstudien belegen einen klaren Zusammenhang zwischen Globalisierung, Megastadtentwicklung und Binnenwanderung. Mexico City, Bombay und Jakarta sind stark vom Globalisierungsprozess betroffen, der nicht nur ihren Charakter und ihre Funktion verändert hat, sondern auch die Zuwanderungsmuster, die zuvor stabil waren.

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Megastädte der Dritten Welt im Globalisierungsprozeß, Karl Husa

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1999
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