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Faszination und Abscheu, Bewunderung und Hochmut – das Fremde ruft vielfältige Reaktionen hervor, oft geprägt durch unseren persönlichen Blickwinkel. Für die Griechen des 5. Jahrhunderts v. Chr. waren die Perser die Fremden, die tiefgreifenden Einfluss auf ihre historische und kulturelle Entwicklung hatten. Als besiegte Gegner stärkten sie das griechische Selbstbewusstsein und halfen der jungen athenischen Demokratie, ihre Identität zu formen. Ihr Reichtum und Luxus wurden von manchen als Verlockung, von anderen als moralische Verdorbenheit wahrgenommen. Diese Zeit war nicht nur geprägt von den Perserkriegen und der attischen Demokratie, sondern auch von klassischer griechischer Dichtung, die politische Ereignisse reflektierte und wertvolle Einblicke in die Gesellschaft bot. Das Bild der Perser in der griechischen Literatur zeigt eine widersprüchliche Haltung, insbesondere bei Aischylos und Euripides, die sowohl fremdenfeindliche als auch offene Ansichten vertreten. Das Buch zielt darauf ab, ein klareres Bild der griechischen Dichter zu den Persern zu zeichnen, indem es Texte analysiert, Autoren und Werke vergleicht und auch griechische Vasenbilder sowie persische Quellen einbezieht. Der Vergleich mit dem wenig beachteten Persergedicht des Timotheos von Milet bietet neue Perspektiven, wobei auch die Funktion des Perserbildes im historischen Kontext beleuchtet wird.
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Das Bild der Perser in der griechischen Dichtung des 5. vorchristlichen Jahrhunderts, Birger Hutzfeldt
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- 1999
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