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Im Vorwort wird das Anliegen des Autors deutlich: ein bleibendes Denkmal für die Umgekommenen zu schaffen und Historikern Material zur Verfügung zu stellen, um die Vernichtung des jüdischen Volkes darzustellen. Der Autor beschreibt den Leidensweg der lettischen Juden und hofft, ein klares Bild ihrer Tragödie vermittelt zu haben. Er weist darauf hin, dass die Ereignisse ab 1941 stattfanden und er sie aus dem Gedächtnis rekonstruieren musste, was unter erschwerten Bedingungen geschah. Fehler und stilistische Mängel sind möglich, da er kein Berufsschriftsteller ist. Er beschreibt sich als Mensch, der das Martyrium seiner Landsleute miterlebte und beim Schreiben des Buches erneut das Leid durchlebte. Sein Herz steckt in den Worten, und er sieht seine Pflicht erfüllt, um die 6 Millionen Juden, die durch den Nationalsozialismus verloren gingen, unsterblich zu machen. Der Autor betont, dass Lettland für die Überlebenden ein großer Friedhof ohne Gräber und Denkmäler ist. Schriften wie diese werden erst später ihren Wert erweisen, wenn keine Zeitzeugen mehr leben. Was nicht niedergeschrieben wird, droht in Vergessenheit zu geraten. Doch in Bibliotheken wird das, was nicht vergessen werden darf, bewahrt bleiben.
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Churbn Lettland, Max Kaufmann
- Langue
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- 1999
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