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Jeder Mensch trägt ein Kästchen für letzte Lebenshilfe in sich, dessen Inhalt wir erst in kritischen Momenten entdecken. Darin sind keine Medikamente, sondern starke Anweisungen, die uns den Weg weisen. Diese unbekannte Stärke zeigt sich nur in äußerster Not und ermöglicht es uns, Unmögliches zu erreichen. Zdenka Fantlová überlebte den Holocaust, als ein britischer Soldat ihr am 15. April 1945 in Bergen-Belsen das Leben rettete. 1922 in Böhmen geboren, wurde sie 1942 nach Theresienstadt deportiert und 1944 nach Auschwitz-Birkenau gebracht. Von dort wurde sie weiter nach Kurzbach und dann auf einen der „Todesmärsche“ nach Groß-Rosen geschickt, bevor sie nach Mauthausen und schließlich nach Bergen-Belsen gelangte. Über fünfzig Jahre später schrieb sie ihre Geschichte auf, die von ihrer behüteten Jugend und dem darauffolgenden Bruch erzählt. Sie beschreibt ihren Überlebenswillen und die Bedeutung des tschechischen Theaters in Theresienstadt mit Künstlern wie Hans Krasa und Viktor Ullmann. Zdenka wurde in Blatná geboren und lebte bis zur Deportation in Rokyceny. Nach der Befreiung erfuhr sie in Schweden, dass sie die einzige Überlebende ihrer Familie war. Sie emigrierte nach Australien, heiratete Charles Ehrlich und wurde Schauspielerin. Heute lebt sie in London. Der Übersetzer Pavel Eckstein ist Musikwissenschaftler in Prag.
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"In der Ruhe liegt die Kraft", sagte mein Vater, Zdenka Fantlová
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- 1999
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