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Genossenschaften, als wirtschaftliche Selbsthilfeorganisationen und „Schulen der Demokratie“, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der sozialen, politischen und ökonomischen Folgen der Transformation sozialistischer Wirtschaftssysteme. In Krisensituationen, in denen Märkte unzureichend funktionieren und die staatlichen Steuerungskapazitäten eingeschränkt sind, bieten Genossenschaften und andere Kooperativen wichtige Elemente der wirtschaftlichen Stabilisierung und gesellschaftlichen Selbststeuerung. Dennoch bestehen in Mittel- und Osteuropa erhebliche Vorbehalte gegen genossenschaftliche Modelle, die oft als Überbleibsel der sozialistischen Ära angesehen werden. Dieser Sammelband beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die Vorurteile gegenüber Genossenschaften eindrücklich. Wissenschaftler und Praktiker bieten fundierte Einblicke in die Entwicklung des Genossenschaftswesens in zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern. Sie erläutern die historischen, kulturellen und politischen Kontexte, in denen die Transformation der Wirtschaftssysteme und des Genossenschaftswesens stattfindet. Der Titel ist auch in erweiterter Form in deutscher Sprache erschienen. Die Stärke des Buches liegt in der Fülle an Informationen, die sowohl tiefgehende als auch umfassende Perspektiven bieten. Die meisten Artikel stammen von einheimischen Autoren, die als Experten auf ihrem Gebiet anerkannt sind und somit wertvolle Einblicke in ein z
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Co-operatives in Central and Eastern Europe, Andreas Eisen
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- 1998
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