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Reformierte Konfession und Politik im 16. Jahrhundert

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Die Geschichte der Kurpfalz ist in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch eine im damaligen Deutschland nahezu einzigartige Verflechtung von Politik und Religion gekennzeichnet. Zwischen Ottheinrich (1556–59) und Johann Casimir (1583–92) wechselt die Konfession in der Pfalz mehrfach: Lutherisch – reformiert – lutherisch – reformiert, was jeweils beträchtliche Auswirkungen auf die kirchlichen Institutionen und Ordnungen, auf die inneren Verhältnisse und die Außenpolitik der Kurpfalz nach sich gezogen hat. Nach einleitenden Überlegungen zu „Calvinismus“ und „Kurpfalz“ zeichnet die Arbeit den Konfessionswechsel unter Kurfürst Ottheinrich mit seinen innen- und außenpolitischen Folgen nach und geht intensiv auf die Probleme der Regierungszeit des reformierten Kurfürsten Friedrich III. (1559–76) ein. Die Relutheranisierung unter Ludwig VI. (1576–83) wird ebenso untersucht wie die Wiedereinführung des reformierten Bekenntnisses durch Johann Casimir. Nach einem Ausblick auf die Zeit bis zum Dreißigjährigen Krieg wird in einem eigenen Kapitel überblicksweise der Späthumanismus in Heidelberg behandelt: Philologie und Geschichte, Poesie, Jurisprudenz sowie Theologie.

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Reformierte Konfession und Politik im 16. Jahrhundert, Eike Wolgast

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1998
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