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Mülltrennung

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Gerhard Scheit liefert eine Kritik totalitarismus-theoretischer Maßnahmen und Interpretationen in Politik und Kunst. Die Gleichsetzung von Nationalismus und Stalinismus wird insbesondere an den Beispielen Bertold Brechts, Ernst Jüngers, Hans Eislers, Peter Weiss und Heiner Müllers ad absurdum geführt. „Alle Kultur nach Auschwitz, samt der dringlichen Kritik daran, ist Müll.“ (Theodor W. Adorno) Ist alle Kultur auch Müll geworden, bleibt noch immer die Notwendigkeit der Mülltrennung. Es sind vor allem die gefeierten Toten dieses Jahres: Bertold Brecht, Hanns Eisler und Ernst Jünger - allesamt mehr als nur „Zeitgenossen“ von Nationalsozialismus und Staatskommunismus -, an deren Werken diese Notwendigkeit deutlich gemacht wird - es sind aber auch die „poststalinistische“ Hinterlassenschaft von Peter Weiss und Heiner Müller, die Arbeiten von Jean Améry und Günther Anders, der „postfaschistische“ Müll von Jörg Haider und Peter Sichrovsky oder die Differenzen von deutscher Marschmusik und amerikanischem Jazz, deren Eigentümlichkeiten hier untersucht werden.

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Mülltrennung, Gerhard Scheit

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1998
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