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Ein Viertel Stadt

Zur Frage des Umgangs mit dem ehemaligen jüdischen Viertel in Hohenems

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Die Vergangenheit von Hohenems als Zentrum des Judentums in Vorarlberg, die Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus sowie die unzureichende Aufarbeitung in der Nachkriegszeit stehen im Mittelpunkt einer Projektreihe des Jüdischen Museums Hohenems aus den 1990er Jahren. Ziel war es, das jüdische Viertel der Stadt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Durch den Vergleich von Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens in Hohenems werden die erschreckenden Brüche zwischen den Epochen aufgezeigt. „Ein Viertel Stadt“ bilanziert diese Projektreihe und untersucht die Auswirkungen der oft umstrittenen Aktivitäten auf die öffentliche Wahrnehmung des jüdischen Viertels. Der Band dokumentiert nicht nur die Geschichte und Kultur des jüdischen Lebens in Hohenems, sondern beleuchtet auch den Umgang mit der Vergangenheit, der 50 Jahre nach dem Holocaust weiterhin von Verdrängung und Tabuisierung geprägt ist. Themen wie „Erinnerung an etwas Vergessenes“, die Verbindung von Häusern und Menschen sowie die Vermittlung des Stadtraums als begehbare Lektüre werden behandelt. Herausgeber Johannes Inama, geboren 1961, studierte Germanistik und Kunstgeschichte und ist seit 1993 im Jüdischen Museum Hohenems tätig.

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Ein Viertel Stadt, Johannes Inama

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1997
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