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Kunst der burgundischen Niederlande

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Der Band führt in die Vielfalt der Gattungen dieser kulturellen Blütezeit ein und charakterisiert sie in ihrer zeitgenössischen Wertung, die etwa Goldschmiedekunst und Tapisserie höher schätzte als Malerei. Die Kunst der burgundischen Niederlande steht im 15. Jahrhundert für eine beeindruckende Reihe von Innovationen. Neben der Malerei - häufig bevorzugter Gegenstand der Kunstgeschichte - spielen Tapisserie und Goldschmiedekunst, Buchmalerei und Druckgrafik, Skulptur und Architektur eine herausragende Rolle. Mit einer ehrgeizigen und prachtvollen Hofhaltung repräsentierten die burgundischen Herzöge im 15. Jahrhundert ihr politisches Selbstverständnis. Sie ließen kostbare Kunstwerke anfertigen und erhoben Künstler wie Jan van Eyck zum Kammerdiener. Gleichzeitig entwickelte sich in Städten wie Brüssel, Gent und Brügge ein finanzkräftiges Bürgertum, das bedeutende Aufträge für Kunstwerke vergab und herausragende Künstler wie Rogier van der Weyden zum Stadtmaler ernannte. Ein bedeutender Teil der Kunst- und Luxusgüterproduktion wurde für den Kunstmarkt hergestellt. Für Verkauf und Export spielten Messen eine herausragende Rolle. Der hohe Rang der Kunstwerke und die gut organisierten Verkaufsmärkte sorgten für die internationale Verbreitung und Rezeption altniederländischer Kunst. Die Herausgeberinnen legen ein Buch vor, das durch die Breite des Themenspektrums und die Kompetenz seiner Autoren ein Bild der Zeit liefert.

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Kunst der burgundischen Niederlande, Birgit Franke

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