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Die Arbeit widmet sich der Palatalisierung des Nexus Konsonant + [l] in der Galloromania, wo diese in Dialekten verbreitet, jedoch nicht in der Schriftsprache verankert ist, im Gegensatz zum Italienischen. Die Einleitung betrachtet die Palatalisierung des nachkonsonantischen [l] aus der Perspektive der artikulatorischen Phonetik und bietet einen kritischen Überblick über die bestehende Literatur zu diesem Phänomen. Im ersten Teil werden bisher vernachlässigte Aspekte der galloromanischen Palatalisierung des Nexus Kons.+[l] behandelt, einschließlich ihres Vorkommens in der sprachdidaktischen und dialektalen Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts. Zudem wird die Verbreitung und die relativ späte Erscheinung dieser Palatalisierung (ca. 15. Jh.) skizziert. Der zweite Teil analysiert das Verhalten des Nexus [gl] innerhalb der galloromanischen Palatalisierung von Kons.+[l] und isoliert eine spezifische Palatalisierung des [gl] in intervokalischer Position, die sich von der spätvulgärlateinischen Palatalisierung des intervokalischen GL unterscheidet und bis in die frühgalloromanische Periode zurückreicht. Die Arbeit berücksichtigt Grammatikerzeugnisse, Texte älterer Dialektliteratur sowie galloromanische Sprachatlanten, Dialektwörterbücher, Monographien und nichtliterarische Quellen.
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Studien zur Palatalisierung des Nexus Kons. + (l) in der Galloromania, Otto Jänicke
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- 1997
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