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Personalwirtschaftliche Problemstellungen werden oft aus der Perspektive der Personalabteilung betrachtet, wobei administrative und verfahrenstechnische Aspekte im Vordergrund stehen. Diese Arbeit hingegen fokussiert auf Karrierepolitik als Teil der Unternehmenspolitik. Die Zielgruppe umfasst neben den Arbeitnehmern vor allem die Unternehmensleitung und das Kontrollorgan, die die Unternehmens- und Personalpolitik gestalten. Diese Akteure stehen vor einem zweistufigen Spiel im Sinne der nicht-kooperativen Spieltheorie: Sie müssen die möglichen Reaktionen der Arbeitnehmer auf verschiedene karrierepolitische Regelungen antizipieren, um die Regelungen zu wählen, die die Ziele der Karrierepolitik optimal unterstützen. Es wird angenommen, dass die Verantwortlichen der Karrierepolitik sowohl Allokations- und Matchingziele als auch Anreizziele verfolgen. Für die ökonomische Analyse der betrieblichen Karrierepolitik wird auf die neo-institutionalistische Theorie der Unternehmung sowie ausgewählte arbeitsökonomische Theorien zurückgegriffen. Zudem werden zahlreiche empirische Studien zur Personal- und Arbeitsökonomie herangezogen, um die Rahmenbedingungen zu konkretisieren, die den Handlungsspielraum der Unternehmensleitung in der Karrierepolitik einschränken.
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Ökonomische Analyse der betrieblichen Karrierepolitik, Matthias Kräkel
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- 1997
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