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Studien zu den westjiddischen Estherdichtungen

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Die Estherdichtungen spielen in der jiddischen Literatur vom späten Mittelalter bis in die Neuzeit hinein eine besondere Rolle, da ihr Ausgangspunkt ein sich immer wiederholendes Ereignis ist: das Purimfest. Dieses Freudenfest wird alljährlich zur Erinnerung an die Errettung des jüdischen Volkes aus der Babylonischen Gefangenschaft gefeiert. Grundlage für alle poetischen Darstellungen ist das biblische Buch Esther - ein bedeutender Stoff der jüdischen Geschichte, dessen erzählerische Grundmotive unter wechselnden geistesgeschichtlichen Voraussetzungen immer wieder neu erscheint. Von entscheidendem Einfluß auf die Vielfalt der literarischen Ausprägungen ist die bis ins Altertum zurückreichende hebräisch-aramäische Interpretationsliteratur zu den biblischen Stoffen (Midrasch), die eine schier unerschöpfliche Quelle „literarischer“ Elemente darstellt. In dieser Monographie werden die jiddischen Versbearbeitungen des Estherstoffes von den Anfängen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts beschrieben. Das Kernstück bildet eine (in der Reihenfolge des biblischen Grundtextes angeordnete) Synopse der über 500 Erzähleinheiten mit einer Auflistung der potentiellen hebräisch-aramäischen, gelegentlich auch abendländischen Quellen. Ein umfangreiches Motivregister erschließt die Synopse auch alphabetisch.

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Studien zu den westjiddischen Estherdichtungen, Jutta Baum-Sheridan

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1996
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