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Wahre Weibeskünste?

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Der Blick auf Kunstwerke von Frauen wird nach wie vor von tradierten Frauenbildern geprägt. Die Suche nach dem „typisch Weiblichen“ weist den Künstlerinnen feste Plätze zu, während der Begriff „weibliche Ästhetik“ als Kategorie fungiert. Frauenkunst wird oft als Kunst von Frauen und nicht als Kunst an sich betrachtet, wobei ihr eine „weibliche“ Aussage unterstellt wird. Diese Interpretation ist in alten und neuen Zuschreibungen an „Weiblichkeit“ verankert. In dieser Schrift wird die Idee der „authentischen Weiblichkeit“ hinterfragt. Anhand von Sigmund Freud und Simone de Beauvoir, die eine strukturelle und historische Analyse der Weiblichkeit vornehmen, wird die Debatte um „sex“ und „gender“ beleuchtet, bis hin zu Judith Butler, die eine Kritik an der Differenzierung formuliert. Vor dem Hintergrund des problematisierten Weiblichkeitsbegriffs wird auch die Diskussion um eine „weibliche Ästhetik“ neu betrachtet. Diese Auseinandersetzung wird nicht nur theoretisch, sondern auch anhand von drei zeitgenössischen Künstlerinnen veranschaulicht, um zu zeigen, wie der Prozess der Festschreibung auf eine spezifische „weibliche Ästhetik“ erfolgt oder wie eine Loslösung davon möglich ist. Dieser Beitrag zur Debatte deckt den determinierenden Charakter traditioneller Geschlechtszuschreibungen auf und regt zur Suche nach neuen Definitionen an.

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Wahre Weibeskünste?, Monika Laue

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1996
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