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Auf den ersten Blick scheinen Bayern und Österreicher, trotz ihrer sprachlichen und kulturellen Ähnlichkeiten, auseinandergelebt zu sein. Dieses Heft unternimmt eine historische Spurensuche nach den Wurzeln und Traditionslinien, die diese beiden Regionen seit dem Mittelalter verbinden. Es ist eine komplexe Familiengeschichte, in der die österreichischen Länder sich allmählich von der Mutter Bavaria trennen, während auch Pflegekinder wie Friaul und Verona eine Rolle spielen. Die Verwandtschaftsbeziehungen sind oft kompliziert. Anlass für diese Untersuchung war das Jahrtausendjubiläum der ersten Nennung „Ostarrichis“ in einer Freisinger Urkunde im Jahr 1996. Die enge Verknüpfung von Bayern und Österreich lässt sich am besten als „Bayerische Herrschaften und österreichische Länder“ beschreiben, insbesondere für den Großteil des Mittelalters. Die Spurensuche beleuchtet Land und Leute, Territorien und Herrschaftsträger sowie Stammesbeziehungen und Sozialstrukturen. Bis 1156, als Österreich zum Herzogtum erhoben wurde, war das „Ostarrichi“ ein Teil Bayerns. Fast alle heutigen Teile Österreichs waren lange Zeit mit Bayern verbunden, und jedes dieser Länder hat eine eigene Geschichte der Emanzipation vom bayerischen Mutterland, während die bayerischen Herrschaften in den späteren österreichischen Ländern jeweils eigene Interessen verfolgten.
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Bayern und Österreich im Mittelalter, Karl Brunner
- Langue
- Année de publication
- 1996,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 3,19 €
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