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Die Börsenmärkte in Deutschland unterliegen strengen Regulierungen, die vor allem dem Schutz der Anleger und der Sicherstellung der Marktfunktionsfähigkeit dienen. Angesichts der niedrigen Eigenkapitalquoten mittelständischer Unternehmen sollte die Rolle der institutionellen Ausgestaltung der Risikokapitalmärkte kritisch hinterfragt werden, da diese möglicherweise die Kapitalbeschaffungsfunktion beeinträchtigt. Ein Vergleich mit den USA zeigt, dass alternative Regulierungen zu höherer Effizienz führen können. Obwohl die Diskussion um die Reform der Börsenmärkte mit dem Zweiten Finanzmarktförderungsgesetz vorläufig abgeschlossen ist, bleibt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den bestehenden Regulierungen notwendig. Die Analyse zeigt, dass diese Regulierungen weder ökonomisch noch rechtlich gerechtfertigt sind. Ein Organisationswettbewerb der Börsen könnte zur effizienten Gestaltung der Märkte beitragen. Es werden überzeugende Argumente für eine Deregulierung unter Wahrung des Anlegerschutzes präsentiert, ergänzt durch konkrete Vorschläge. Diese beinhalten ein Modell, das es mittelständischen Unternehmen ermöglicht, Risikokapital über die Börsen gemäß dem geltenden Börsenrecht zu beschaffen.
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Märkte für Risikokapital, Ute Münstermann
- Langue
- Année de publication
- 1996
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