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In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen tierischem Verhalten und neuronaler Aktivität untersucht. Es wurden Verhalten, Detektionsleistung und neuronale Aktivität bei höheren Primaten gleichzeitig erfasst, um die Bedeutung der neuronalen Aktivität unter spezifischen Detektionsbedingungen zu klären und deren Nutzung zur Erbringung bestimmter Leistungen zu analysieren. Das Versuchsparadigma umfasste eine Bewegungsrichtungsdiskrimination nahe der Kontrastschwelle. Es wurde geprüft, inwieweit neuronale Aktivität in visuellen cortikalen Arealen mit Fehlern in Verbindung steht und ob systematische Aktivitätsunterschiede in bewegungsverarbeitenden Arealen reizunabhängiges Verhalten auslösen oder erklären können. Sowohl Fehlverhalten als auch reizunabhängiges Verhalten sollten in eine umfassende Hirntheorie integriert werden. Es bleibt unklar, wie Fehler bei der Reizdetektion oder beim Ausführen von Aufgaben entstehen und wie zielgerichtetes Verhalten, das nicht direkt auf Umweltreize zurückzuführen ist, zustande kommt. Die Ergebnisse zeigen, dass die sensorische Verarbeitung von Reizen bereits verändert ist, wenn Fehler auftreten. Im Vergleich zur Aktivität bei richtigem Verhalten führt ein visueller Reiz in diesem Fall zu schwächerer Aktivität im Zentralnervensystem. Zudem kommt es bei Anzeige einer Bewegungsrichtung ohne visuellen Reiz zu spezifischer Aktivierung in höheren visuellen Arealen, was als neuronale Grundlage vis
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Neuronale Aktivität bei der Detektion von bewegten visuellen Reizen im Sulcus temporalis superior des Makaken, Alexander Thiele
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- 1995
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