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William Stanley Jevons (1835 - 1882) zählt neben Carl Menger und Leon Walras zu den Pionieren der Grenznutzen-Analyse, die eine neue Ära der ökonomischen Theorie einleitete. Sein bedeutendes Werk, das unabhängig von Mengers „Grundsätzen der Volkswirthschaftslehre“ entstand, machte ihn 1871 berühmt. Erst 1878 erfuhr er von H. H. Gossens Arbeiten, die er als Vorläufer anerkannte. Auf der Grundlage von Jeremy Benthams Theorie der Lust- und Unlustgefühle entwickelte Jevons eine vom Nutzen abgeleitete Wertlehre und schuf ein geschlossenes System der Volkswirtschaftslehre. Er war sich der revolutionären Natur seiner Kritik an Mill und Ricardos Arbeitswerttheorie bewusst, was dazu führte, dass seine Originalität in England erst später gewürdigt wurde. Mark Blaug beschreibt Jevons' Werk als „bilderstürmerisch“ und erkennt die Brillanz und Originalität vieler Passagen an. Joseph A. Schumpeter bezeichnete Jevons als einen der originellsten Ökonomen aller Zeiten, während R. D. Collison Black feststellte, dass seine „Theory of Political Economy“ Jevons einen bleibenden Platz in der Geschichte des ökonomischen Denkens sicherte.
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W. S. Jevons' "Theory of political economy" - der Autor und sein Werk, Robert D. Collison Black
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- 1995
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