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Die völkerkundliche Sammlung des Arztes Dr. Emil Holub aus Holice bei Pardubice entstand während zweier Forschungsreisen in Südafrika zwischen 1872-1879 und 1883-1887. Holub sammelte etwa 60.000 ethnographische und naturwissenschaftliche Objekte, die später an zahlreiche Museen verteilt wurden, darunter das Münchener Museum mit rund 150 Objekten. Ein historischer Überblick bietet den Rahmen für die ethnographischen Betrachtungen. Holubs Reisen führten unter anderem zu den im heutigen Botswana lebenden Tswana-Gruppen und dem Lozi-Reich, die in detaillierten Abschnitten zu Siedlungsgebieten, Klima, Flora, Fauna, Siedlungsformen, Sozialordnung, Wirtschaftsweisen und religiösen Vorstellungen umfassend behandelt werden. Die Sammlung umfasst zahlreiche Alltagsgegenstände wie Hausrat (Kalebassen, Keramik, Holzgefäße, Löffel, Körbe, Mobiliar), Rauch- und Schnupfzubehör, Kleidung, Schmuck, Amulette, Musikinstrumente sowie Waffen (Speere, Pfeile, Dolche, Pulverhörner, Wurfstöcke) und Werkzeuge (Äxte, Beile, Ahlen, Ochsengeschirr, Peitschen).
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Die Sammlung Holub im Münchner Museum für Völkerkunde, Elisabeth Lehr
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- 1994
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