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Die Nominalflexion des Deutschen - verstanden als Lerngegenstand

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Die Untersuchung beleuchtet die Nominalflexion des Deutschen und deren morphologische Realisierung von Numerus, Genus und Kasus in Nomen, Artikeln, Adjektiven und Pronomen im Kontext des natürlichen Erwerbs von Deutsch als Zweitsprache. Zunächst werden die semantischen und syntaktischen Funktionen der Kategorien sowie die Systematik der Flexionsparadigmen dargelegt, wobei sowohl Regularitäten als auch Irregularitäten der Flexionsmorphologie berücksichtigt werden. Zudem werden aktuelle Veränderungen im Flexionssystem thematisiert. Die Validität, Salienz und Frequenz der einzelnen Flexive sowie die Validität und der Skopus der Flexionsregeln werden anhand eines Grundwortschatzes untersucht. Auf Basis der Generativen Morphologie werden unmarkiert-reguläre, markiert-reguläre und irreguläre Formen differenziert und deren Lernbarkeit in Bezug auf verschiedene Erwerbsstrategien diskutiert. Ziel ist es, die Komplexität der deutschen Nominalflexion zu erklären und damit eine der Hauptschwierigkeiten für ausländische Lerner verständlicher zu machen. Didaktische Überlegungen und konkrete Vorschläge runden die linguistisch-deskriptiven Kapitel ab. Die Ergebnisse sind für Psycholinguisten, Spracherwerbsforscher, Didaktiker, Lehrwerkautoren und Lehrer von Interesse und bieten auch Germanisten, die sich für Grammatik interessieren, neue Perspektiven auf die deutsche Nominalflexion aus der Lernerperspektive.

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Die Nominalflexion des Deutschen - verstanden als Lerngegenstand, Heide Wegener

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1995
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