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Die Thule-Gesellschaft

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München 1918/19: Im Luxushotel „Vier Jahreszeiten“ hat die antisemitische „Thule-Gesellschaft“ Räume gemietet, wo sie ihre Zeitung „Münchener Beobachter“ herausgibt, die später als „Völkischer Beobachter“ an die NSDAP verkauft wird. Nach dem Sturz der bayerischen Monarchie wird die Thule zum Zentrum der Gegenrevolution und zieht zahlreiche Anhänger an. Sie gründet das „Freikorps Oberland“. Als am 30. April 1919 sieben Thule-Aktivisten von Rotgardisten erschossen werden, wird dies in Deutschland als Geiselmord bezeichnet. Die Thule-Leute starben jedoch für das Hakenkreuz, wie ihr Gründer Rudolf von Sebottendorff erklärt. Die Regierungstruppen und Freikorps, die die Räteherrschaft in München niederschlagen, kämpfen nicht nur gegen die radikale Linke, sondern auch gegen das parlamentarische System der Weimarer Republik. Bayern wird zur Hochburg der nationalen Rechten und zum Aufmarschgebiet der Nationalsozialisten. Hermann Gilbhard, freier Journalist, zeigt die wichtige Rolle der Thule für den Nationalsozialismus auf und entlarvt Legenden über ihren angeblichen Okkultismus. Das Buch dokumentiert die Geschichte der Thule als gegenrevolutionäre Organisation anhand zahlreicher Quellen und Zeitzeugeninterviews. Die Ideologie der Thule lebt in der Gedankenwelt rechtsextremer Gruppierungen fort und ist heute ein Schlüsselbegriff im Kommunikationssystem der extremen Rechten. Der Verlag Clemens Kiessling leistet damit einen wichtigen Bei

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Die Thule-Gesellschaft, Hermann Gilbhard

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1994
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