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Das Buch behandelt die Sozial-, Ideen- und Organisationsgeschichte der anarchosyndikalistischen Gewerkschafts- und Kulturbewegung von ihren Anfängen bis zur Zerschlagung im Jahr 1933. Der Autor fasst Forschungsergebnisse zusammen und ergänzt sie durch vertiefende Quellenstudien. Er widmet sich Fragestellungen, die bisher unzureichend behandelt wurden, wie bestimmten Berufsgruppen, etwa den syndikalistischen Seeleuteorganisationen, und dem breiten Spektrum kultureller Initiativen, die in oder um die FAUD(AS) existierten. Die anarchosyndikalistische „Gegenkultur“ bildete ein weit verzweigtes Netzwerk unterschiedlichster Vereinigungen. In der Gilde freiheitlicher Bücherfreunde, den syndikalistischen Frauenbünden, der syndikalistisch-anarchistischen Jugend, der antiautoritären Kinderbewegung, den Genossenschafts- und Siedlungsprojekten sowie in den antifaschistischen 'Schwarzen Scharen' spiegelt sich die gesamte linke Kulturbewegung der Weimarer Republik wider. Auch die Freidenker- und Sexualreformbewegung wird in ihren Berührungspunkten zur FAUD dokumentiert. Der Autor analysiert das Spannungsfeld der FAUD zwischen Gewerkschafts- und Kulturorganisation, das syndikalistische Rätemodell, die Mitgliederstrukturen sowie die Verbindungen zum Anarchismus und rätekommunistischen Unionismus. Dabei wird deutlich, dass der Anarchosyndikalismus der Weimarer Republik viele alternative Entwürfe vorwegnahm, die später in den „Neuen Sozialen Be
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Freiheit und Brot, Hartmut Rübner
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- 1994
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