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Sächsisch-thüringische frühe Beiträge zur Wetter- und Klimakunde

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Unter Auswertung von zeitgenössischer Literatur und von Archivmaterial werden für die Wissenschaftsentwicklung der Wetter- und Klimakunde bedeutsame Leistungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert im sächsisch-thüringischen Raum dargestellt und gewertet. Vor allem eingegangen wird auf die Einrichtung von Meß- und Beobachtungsnetzen für die physikalische Interpretation von Beobachtungen sowie auf den schrittweisen Erkenntnisgewinn zur Physik der Atmosphäre. Besonders gewürdigt werden die Verdienste von W. G. Lohrmann und von Carl Bruhns um Aufbau und Leitung sächsischer Beobachtungsnetze, bei Bruhns auch um die Gründung der Internationalen Meteorologischen Organisation. Mit seiner hervorragenden Monographie "Systematischer Grundriß der Atmosphärologie" legte W. A. Lampadius ein Fundament zur Entwicklung einer physikalischen Wetterkunde (Freiberg 1806); H. W. Brandes begründete (um 1820) die Methode der synoptischen Meteorologie, lieferte die erste synoptische Wetterkarte der Welt und interpretierte Erkenntnisse über die Luftdruck-Windfeld-Beziehung. Schließlich leitete F. L. Kämtz mit dem ersten deutschen Meteorologie-Lehrbuch um die Mitte des 19. Jahrhunderts in die moderne Meteorologie über, und der Geologe C. F. Naumann führte über die Feststellung inländischer Gletscherschliffe den Nachweis über Klimaänderungen in der geologischen Vorzeit.

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Sächsisch-thüringische frühe Beiträge zur Wetter- und Klimakunde, Christian Hänsel

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1994
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