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Die in diesem Band abgedruckten Dokumente belegen, daß die evangelische Kirche ordnungspolitischen Eingriffen ausgesetzt war, mit denen sie im nationalsozialistischen Sinne instrumentalisiert werden sollte. Im Februar 1937 setzte Reichskirchenminister Kerrl sein Verordnungswerk fort, das auf eine deutsch-christlich orientierte Reichskirche zielte. Damit stieß er jedoch auf die entschiedene Ablehnung von Heß und Rosenberg. Der Stellvertreter des Führers und der Beauftragte für die weltanschauliche Schulung und Erziehung der NSDAP sahen in der Trennung von Staat und Kirche und nicht im Synthese-Konzept die verbindliche Konzeption für die Lösung der Kirchenfrage im NS-Staat. Entkonfessionalisierung und Instrumentalisierung - Kirchenpolitik im 3. Reich
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Dokumente zur Kirchenpolitik des Dritten Reiches, Gertraud Grünzinger
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- 1994
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