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Grundlegende Untersuchungen zur Eignung des Stanznietens zum Verbinden von Aluminiumwerkstoffen

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Die Ausbildung des Fügeelementes wird durch die Teilprozesse Einsenken, Schneiden, Spreizen und Stauchen geprägt, wobei die Anpassung der Systemkomponenten gezielt Einfluss auf den Ablauf nimmt. Das Hilfsfügeteil, der Halbhohlniet, hat entscheidenden Einfluss auf das Fügeergebnis. Die Anpassung von Halbhohlniet und Matrize muss so erfolgen, dass Rißbildung durch Überschreitung des Grenzformänderungsvermögens vermieden wird. Ein sauberes Durchtrennen der Blechlage wird erreicht, wenn die Niederhalterkraft das Nachfließen von Werkstoff in die Fügezone minimiert und der zentrische Kegelstumpf der Matrize das Fügeteil stabilisiert, wodurch nur geringe Einsenkung auftritt. Die ballige Gestaltung des Kegelstumpfes unterstützt die Aufspreizung des Nietfußes und ermöglicht das Nachfließen von Werkstoff, sodass der Halbhohlniet vollständig umschlossen wird. Eine hohe Reproduzierbarkeit wird durch eine wegabhängige Steuerung des Fügevorgangs erreicht. Der Einsatz von Nietsetzeinrichtungen zur Minimierung von Kippungs- und Vesatzfehlern verbessert die Verbindungsqualität erheblich. Zudem ist es wichtig, die Streubreite der Fertigungsrandbedingungen zu begrenzen, da unterschiedliche Oberflächenzustände der Fügeteile die Maximalkraft im Scherzugversuch um bis zu 25% reduzieren können. Bei angepasster Prozessgestaltung lassen sich Aluminiumbleche in reproduzierbarer Fügequalität verbinden. Die Stanznietverbindung bietet Vorteile wie geringe

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Grundlegende Untersuchungen zur Eignung des Stanznietens zum Verbinden von Aluminiumwerkstoffen, Wolfgang Voelkner

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1993
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