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In den letzten Jahren haben fetale NNR-Hormone zunehmend an Bedeutung in der perinatalen Physiologie und Pathophysiologie gewonnen. Dennoch sind detaillierte Kenntnisse über die Rolle der NNR bei der Anpassung des menschlichen Neugeborenen an das extrerine Leben, insbesondere in Abhängigkeit vom Gestationsalter oder Geburtsgewicht, noch unzureichend. Ein Hauptgrund dafür ist der bisher hohe Blutvolumenbedarf für die Bestimmung verschiedener Corticosteroide im Plasma, was Analysen beim einzelnen Neugeborenen erschwerte. Die Entwicklung hochempfindlicher, spezifischer radio-immunologischer Meßmethoden hat es jedoch ermöglicht, Steroide in Picogramm-Konzentrationen aus minimalen Plasmavolumina zu quantifizieren. Wichtige Fragen, die in diesem Kontext behandelt werden, sind: Wie ist die Situation in der fetalen Zirkulation zum Zeitpunkt der Geburt? Welche Rolle spielt die NNR in der frühen Neonatalperiode, insbesondere bei sehr unreifen, schwerkranken Frühgeborenen? Wie beeinflusst die NNR die Entwicklung der späten Hyponatriämie bei Frühgeborenen? Welche Rolle hat die NNR bei der Anpassung von untergewichtigen und übergewichtigen Neugeborenen, die als Risikoneugeborene pathophysiologische Besonderheiten aufweisen? Und wie funktioniert die NNR nach antenataler Glucocorticoidbehandlung, etwa im Rahmen der RDS-Prophylaxe und der pränatalen AGS-Therapie?
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Nebennierenrindensteroide bei Geburt und in der frühen Neugeborenenperiode, Helmuth-Günther Dörr
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- 1992
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