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Der Autor führt den Nachweis, daß «Die Wahlverwandtschaften», Goethes umstrittenes und interessantes Buch, trotz aller Versuche, sie als Ausdruck von Goethes Weltabgewandtheit zu interpretieren, sehr wohl ein genaues Bild von der zeitgenössischen Wirklichkeit bietet. Die engen Grenzen der textimmanenten Interpretation werden dabei überschritten und kultur- und kunstgeschichtliche, wirtschafts- sowie sozialgeschichtliche Gesichtspunkte berücksichtigt. Unter anderem am Beispiel von Goethes ambivalenter Rezeption der zeitgenössischen Gartenbaukunst wird deutlich, daß es ihm in diesem Roman weniger um eine Kritik der Romantik gegangen ist, als um die Darstellung und produktive Adaptation von Bildern des Alltags und der Umbruchssituation seiner Zeit.
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Das Ende der Idylle, Michael Niedermeier
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- 1992
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