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„Liebes Schwestergen ... mein liebes kleines gutes, gutes, mein bonbon ... guten Tag meine kleine hochgelahrte ... Närrgen .. Engelgen ...“ So wird Cornelia Goethe von ihrem Bruder, dem sechzehnjährigen Wolfgang, liebevoll, aber auch herablassend angesprochen. Klug, begabt und sensibel, bleibt sie dennoch in der Abhängigkeit von anderen, sei es vom Vater, dem Bruder oder ihrem Ehemann Johann Georg Schlosser. Der innere Konflikt zwischen ihren eigenen Lebensvorstellungen und den gesellschaftlichen Erwartungen führt zu ihrem tragischen Scheitern. Cornelia stirbt 1777 mit nur sechsundzwanzig Jahren nach der Geburt ihrer zweiten Tochter. Goethe, der eine enge Bindung zu ihr hatte, prägte durch seine späteren Äußerungen über ihre vermeintliche Hässlichkeit das Bild seiner Schwester für die Nachwelt. Er beschreibt, dass ihre Gesichtszüge trotz ihrer inneren Qualitäten an Anmut und Regelmäßigkeit mangelten. Sigrid Damm beleuchtet die Ursprünge dieses ungerechtfertigten Urteils und erzählt von den unerfüllten Wünschen und Hoffnungen Cornelias. Ihr Stil verbindet literaturhistorische Dokumentation mit psychologischer Einfühlung und Phantasie und gibt einen tiefen Einblick in das Leben dieser jungen Frau, die an den Erwartungen ihrer Zeit zerbrach.
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Cornelia Goethe, Sigrid Damm
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