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„Zwar hatte ich mir vorgenommen, das Experiment Michelangelo müsse ein einmaliges bleiben. Auch Michelangelo hatte gegen Kost und Logis und Bezahlung seiner unzähligen Schulden gearbeitet. Er war ein Säufer, ein Vagabund, mit einem meist guten Herzen, das ihm hie und da durchbrannte. Aber Susi schien die gut erzogene Tochter einer gutbürgerlichen Familie aus dem Berner Oberland zu sein, die ausser den Anstellungsbedingungen mit Michelangelo nichts gemein hatte.“Kathrins Bio-Hof in Froda im Verzascatal ist stetig gewachsen. Neben zahlreichen Katzen, Schafen, Kaninchen, der Hündin Bona und Pierino, dem Esel, leben in Kathrins kleiner Welt im Tessin jetzt auch Susi und Fränzi und helfen ihr tagtäglich tatkräftig bei der Erledigung all der anfallenden Arbeiten und gehen mit ihr durch dick und dünn.Diese Ausgabe wurde mit Genehmigung der Rechteinhaber und Erben von Kathrin Rüegg produziert.Der Schweizer Verlag smartmyway ag aus dem Kanton Aargau bringt mit dieser Neuausgabe von Kathrin Rüeggs Tessiner Tagebüchern ihre wunderbaren Texte zurück in die literarische Welt. Mit ihren Büchern hat diese beliebte Volksautorin Tausende von Menschen berührt und in ihnen die Sehnsucht nach einem Leben geweckt, in dessen Zentrum Werte wie Einfachheit, Herzlichkeit und Bescheidenheit stehen. Sind es nicht gerade diese bodenständigen Impulse in ihrer ganzen Ursprünglichkeit, die uns durch das Leben helfen? Sehen Sie sich zum Buch auch den Dok-Film über Kathrin Rüegg auf kathrinruegg.ch an.Zur der bekanntesten Schriftstellerinnen der Schweiz ist zweifellos Kathrin Rüegg. Als Aussteigerin begann sie Anfang der 70er-Jahre im Tessin, zuerst in ihrem Weiler Monte Valdo, dann im Verzascatal, ein neues Leben. Dabei lernte sie die unterschiedlichsten Menschen Michelangelo, Susi, Odivio und wie sie alle heissen. Besonders Susi wurde zu einer wichtigen Weggefährtin beim Aufbau von Kathrins kleiner Welt im Tessin und half ihr jahrelang auf dem Bauernhof in Gerra im Verzascatal.Kathrin Rüegg war eine starke Frau, die keine Emanzipationsbewegung brauchte, um zur Aussteigerin zu werden, sondern von sich aus zur Einsicht kam, im Tessin zurück zu einem naturnahen Leben finden zu wollen. Im Laufe der Jahre baute sie sich ihre kleine Welt im Tessin auf und beschrieb diese in ihrer Buchreihe der Tessiner Tagebücher. Diese Bücher gelten heute als wichtiger Teil des Schweizer Kulturguts.Froda – mit wirklichem Namen Gerra – wurde zu ihrer neuen Heimat. Dort gärtnerte und kochte sie mit Susi, leitete sie einen kleinen Bio-Bauernhof und wurde durch ihre Erzählungen und Kochbücher zu einem Anziehungspunkt vieler stadtmüder Menschen. Auch Werner O. Feißt, der für den SWF arbeitete, wurde durch die Tessiner Tagebücher auf Kathrin Rüegg aufmerksam. Werner O. Feißt war so begeistert von Kathrin Rüegg und ihren Kochrezepten, dass er mit ihr eine Kochsendung auf die Beine stellte, die schließlich 350 Mal gesendet wurde und eine grosse Anhängerschaft finden sollte. Sie «Was die Grossmutter noch wusste».Werner O. Feißt und Kathrin Rüegg waren jahrzehntelang das perfekte Team. «Was die Grossmutter noch wusste» kam erst mit dem unerwarteten Tod von Werner O. Feißt zu einem abrupten Ende. Daraufhin konzentrierte sich Kathrin Rüegg wieder ganz auf das Verfassen weiterer Tessiner Tagebücher und ihr Leben im Verzascatal mit den Tieren, Susi, Gabi und ihren Koch-, Web- und Wollfärbe-Kursen.
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Nach jedem Winter kommt ein Sommer, Kathrin Rüegg
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