Otto Riedel Livres






Siehe, welch ein Mensch
Ein Roman um Mathis Nithart Gothart genannt Grünewald
Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Cholera, einschließlich ihrer Entstehung, ihrer Eigenschaften und präventiver Maßnahmen. Es basiert auf der Originalausgabe von 1887 und vermittelt historische Kenntnisse über die Krankheit, die in der damaligen Zeit von großer Bedeutung war. Die detaillierte Betrachtung der Cholera liefert wertvolle Einblicke in medizinische Praktiken und das Verständnis von Epidemien im 19. Jahrhundert.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt möglichst nah am ursprünglichen Inhalt. Das Buch enthält originale Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel, die belegen, dass es in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.
Leben zwischen den Zeiten Zwickau am Vorabend des Weltuntergangs. Die Krankheit „Englischer Schweiß“ bricht herein, und die Reformation spaltet die Bürger. Zwischen alter und neuer Zeit versucht Peter Breuer, mit seinen Werken zu vermitteln. Dabei droht er an Intrigen zu scheitern, im Spannungsfeld zwischen Bildersturm und Bildergebot, zwischen Kunst als Gottesdienst oder Götzendienst unterzugehen. Otto Riedels erster Roman „Der Bildschnitzer von Zwickau“, um 1943 erstmals erschienen, war einst ein populäres Buch, wurde aber jahrzehntelang nicht wieder aufgelegt. Dank der akribischen Arbeit der Herausgeber Tobias J. Knoblich und Martin A. Völker erscheint der Roman nun in neuer Ausstattung, mit Personenregister und einem Nachwort, das sowohl Breuers Werk historisch einordnet als auch die Leistung des christlichen Schriftstellers Riedel einfühlsam bewertet. Riedel (1908 - 1983) studierte Kunstgeschichte, Germanistik und evangelische Theologie in Marburg und Leipzig. Von 1934 bis 1954 war er Pfarrer in Härtensdorf im Erzgebirge, von 1955 bis 1973 an der Katharinenkirche in Zwickau tätig, der Wirkungsstätte von Thomas Müntzer.
