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Ruthild Kropp

    Konstanz und Wandel der Pferdedarstellung in der neueren deutschen Literatur ; ein Beitrag zur Motivgeschichte des Pferdes
    Pferde in Kunst und Literatur
    Genial geschützt
    Unbekannte Mitbewohner
    • Täglich begegnen wir Tieren, deren Namen wir kennen, über die wir jedoch nichts oder kaum etwas wissen. Und das, obwohl sie in unser allernächsten Umgebung leben. Wir verscheuchen die Wespe beim Kaffeetrinken im Freien, finden das Glühwürmchen romantisch und die Spinne im Keller eklig, wir bekämpfen Motten im Kleiderschrank, suchen den Hund nach Zecken ab oder sehen ein Silberfischchen durch das Badezimmer huschen. Doch wie leben diese Tiere? Wie vermehren sie sich? Was fressen sie? Gab es sie vielleicht schon vor Ur-Zeiten, und was dachten Menschen vergangener Zivilisationen über sie? Unterhaltend und kenntnisreich stellen uns die Autorinnen scheinbar bekannte Tiere vor, die mit uns oder um uns herum leben und eben unsere ›unbekannten Mitbewohner‹ sind. Nach der Lektüre werden Sie Kakerlaken, Mäuse und Co. mit ganz anderen Augen sehen!

      Unbekannte Mitbewohner
    • Ob Baumrinde oder Eierschale, ob Pflanzenpollen oder Samenkapseln, ob Bienenwaben oder die Erdkruste: Die Natur ist ein großartiger Erfinder, wenn es darum geht, sich zu schützen. Viele dieser Verpackungen der Natur sind verblüffende und spannende chemische, architektonische oder physikalische Meisterwerke. Auch die Industrie hat die natürlichen Verpackungen entdeckt und erforscht ihre Strukturen. Diese dienen als Vorbild für eine unüberschaubare Zahl an nützlichen und praktischen Dingen unseres Alltags. So werden neue Oberflächen und Lacke, die im Flugzeug- und Schiffbau Verwendung finden, nach dem Muster von Haifischhaut entwickelt und die Kokosnuss dient als Vorlage für technische Konstruktionen wie Motorrad- und Fahrradhelme oder auch kugelsichere Westen. Mit diesem großartig illustrierten Band laden die Autoren zum Entdecken und Staunen ein. Sie machen neugierig auf scheinbar Alltägliches und geben Einblicke in unbekannte, oft übersehene Strukturen.

      Genial geschützt
    • Vom Götterpferd zum Sportgerät – größer könnte der Kontrast zwischen der mythologischen Verwurzelung des Pferdes und seiner heutigen Rolle nicht sein. Der Glaube an Götter-, Teufels- oder Geisterpferde ist weitgehend vergessen; um so überraschender ist ihre literarische Präsenz. Die Studie stellt erstmalig umfassend Konstanz und Wandel der Bedeutungen des Pferdes in der deutschsprachigen Literatur dar. Ausgehend von Werken des 20. Jahrhunderts wird zunächst die reiche Bedeutung des Pferdes in Mythos und Aberglauben aufgezeigt, um mit diesem Wissen das phantastische Pferd zu analysieren. Schließlich untersucht die Arbeit verschiedene Facetten der Bedeutung des Pferdes als Natur- und Freiheitssymbol. Zu Wort kommen Autoren von Xenophon bis Anne Rice, von Wolfram von Eschenbach bis Botho Strauß.

      Konstanz und Wandel der Pferdedarstellung in der neueren deutschen Literatur ; ein Beitrag zur Motivgeschichte des Pferdes