Marlies Forster Livres






Der Gedichtband „Morgengrauen“ ist eine Krankengeschichte. Die 84 Gedichte zeigen unmittelbar, wie das Leben durch die Diagnose „Krebs“ erschüttert wird. Angst, Verzweiflung, Schmerz, aber auch Hoffnung, Kraft und Heilung werden intensiv behandelt und verarbeitet. Das Schreiben selbst ist zu einer Kraftquelle geworden.
Marlies Förster, Diplom-Pädagogin, lebt in Bonn. 2012 veröffentlichte sie den Roman „Das bisschen Schillern einer Spur“, der mit einem Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds gefördert wurde. Marlies Förster schreibt seit vielen Jahren Lyrik. Im Gedichtband „Herbstmond“ geht es um das Älterwerden, in „Wegwarte“ um Naturerlebnisse, in „Kartenhaus“ um gesellschaftliche Themen, in „Libellentanz“ um die Liebe, in „Wegzeichen“ um Lebensfragen, die wir uns alle stellen. „Sonnenzeit“ ist ihr sechster Lyrikband.
„Wegzeichen“ ist ein lyrischer Orientierungsversuch. Ehrlich, klug und oft mit Humor wird der eigene Standpunkt beschrieben und hinterfragt. Die 84 Gedichte sind deshalb für Leserinnen und Leser hilfreiche „Anhaltspunkte“. Sie sind eine Aufforderung zum Innehalten, um sich den eigenen Lebensfragen zu stellen.
„Libellentanz“ ist die Sammelbezeichnung für 80 Liebesgedichte, in denen mal himmelhochjauchzend, mal zu Tode betrübt, mal im Zusammenleben, mal mutterseelenallein, manchmal ernst und manchmal heiter, aber immer mit Herzklopfen der Liebe nachgespürt wird.
„Kartenhaus“ ist eine lyrische Zustandsbeschreibung. Die 88 Gedichte, die in den Jahren 2010 bis 2015 entstanden, decken schonungslos (mal bitterböse, mal mit Humor) die Konstruktionsmängel, Bausünden und Bruchstellen unseres gesellschaftlichen Gebäudes auf. Wie steht es um die Standfestigkeit: um Umwelt, Wirtschaft, Flüchtlingskrise und die Zukunft? Sie wollen wissen, wie es sich trotz allem im Kartenhaus lebt? Lesen Sie selbst. Die Karten liegen auf dem Tisch.
„Wegwarte“ ist ein lyrisches Jahrbuch und eine unscheinbare blaue Blume von großer Leuchtkraft. Ein kleines Wunder. Grund genug, 88 Gedichte unter ihrem Namen zusammenzufassen. Es handelt sich um sehr persönliche Naturerlebnisse im Laufe eines Jahres. Frühling, Sommer, Herbst und Winter geben dabei den Ton an: Höchste Zeit dass Maestro Lenz im Quartett der Jahreszeiten die erste Geige spielt – Höchste Zeit, das erste Gedicht zu lesen und dem Frühling ein paar grundsätzliche Fragen zu stellen. Es lohnt sich.
Das bisschen Schillern einer Spur
- 139pages
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Das bisschen Schillern einer Spur. Alles beginnt mit einer Reise nach Kreta, die unter keinem guten Stern steht. Insgesamt dreimal fährt die Ich-Erzählerin in ganz unterschiedlichen Phasen ihres Lebens nach Griechenland und erlebt dort Liebesleid, Familienfrieden und Lebenslust. Zwischendurch verschwindet sie - wie die kleine Göttin Aphaia - immer wieder von der Bildfläche. Es bleibt „Das bisschen Schillern einer Spur“ - ein Roman, der in poetisch verdichteter Sprache vom Leben erzählt.