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Thomas Wegmann

    Tauschverhältnisse
    Walter Benjamin
    Dichtung und Warenzeichen
    "High" und "low"
    Fallgeschichte(n) als Narrativ zwischen Literatur und Wissen
    Persian Nights
    • Persian Nights

      • 256pages
      • 9 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      • Persian hospitality and contemporary lifestyle in some of the finest Iranian hotels • The first ever guide to the country's hostels and hoteliers, featuring extraordinary photos and immersive texts • With special travel entries on wind towers, concept stores, mud houses, and espresso culture. etc. Iran may no longer be an insider secret, but it’s still a lesser known travel destination. Renowned for its culture of hospitality, the country has seen a blossoming of stunning and creative hotels in the last years, just waiting to be discovered by international visitors. This beautifully illustrated volume presents 16 boutique Iranian hotels and inns, promising pure delight for interior and architecture fans with their successful fusion of Iranian and Western design. From historic houses with magnificent patios to secluded oases and even a hideaway cave, these are some of the most lavish and exciting accommodations in Iran.

      Persian Nights
    • »Die Welt ist alles, was der Fall ist«, konstatierte einmal Ludwig Wittgenstein. Und: »Was der Fall ist, […] ist das Bestehen von Sachverhalten.« Damit ist auch ein Anliegen der meisten Fallgeschichten markiert: dezidiert und programmatisch über Einzelnes zu reden und dabei gleichzeitig das Allgemeine nicht aus dem Blick zu verlieren. Der vorliegende Band geht davon aus, dass Fallgeschichten auf diese Weise sowohl neues Wissen generieren als auch vermeintliche Gewissheiten infrage stellen können: etwa die strikte Grenzziehung von fiktionalem und faktualem Erzählen, von Norm und Abweichung, von Finden und Erfinden einschlägiger Tatbestände. Die daraus resultierenden Konflikte und Aporien werden in den Beiträgen ›fall-weise‹ aufgezeigt und untersucht, wobei das historische Spektrum von der Mitte des 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert reicht. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach dem Verhältnis von Individualität und Topik, dem von Kunst und Nicht-Kunst sowie den Schnittstellen von Literatur und Wissen bei ihrem beiderseitigen Interesse am Kasus.

      Fallgeschichte(n) als Narrativ zwischen Literatur und Wissen
    • "High" und "low"

      Zur Interferenz von Hoch- und Populärkultur in der Gegenwartsliteratur

      Die Geschichte der Ästhetik verzeichnet das Verhältnis von high und low, also von Hoch- und Populärkultur, als ein streng antagonistisches. Andererseits findet in der Gegenwartsliteratur kein Ende, was spätestens mit den historischen Avantgarden programmatisch wurde: Grenzüberschreitungen zu ‚illegitimen‘ Kunstformen, die Integration verschiedener Elemente von Nicht-Kunst sowie eine auffällige Aufwertung des ‚Beiwerks‘, des vermeintlich Sekundären. Der vorliegende Sammelband untersucht dieses Spannungsverhältnis an verschiedenen aktuellen Beispielen. - From publisher's website.

      "High" und "low"
    • Dichtung und Warenzeichen

      Reklame im literarischen Feld 1850 - 2000

      • 592pages
      • 21 heures de lecture

      Die Fiktionalisierung von Produkten und die Produktion von Fiktionen. Reklame hat sich als massenmediale Praxis seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland etabliert. Besonders literarische Texte der klassischen Moderne reagieren auf die zunehmend vertextete und bebilderte Welt. Sie nutzen die werbliche Warenwelt für eigene ästhetische Verfahren, nicht selten durch Zweckentfremdung, De- und Rekontextualisierung. So montiert Alfred Döblin beispielsweise Slogans, Anzeigen und Schlagzeilen in seinen Roman »Berlin Alexanderplatz«. Warum interessiert sich Literatur überhaupt für Reklame, ein kommerzielles und vermeintlich kunstfernes Massenmedium? Dieser übergeordnet kulturgeschichtlichen Frage geht Wegmann in seiner Arbeit nach. Dabei beschränkt er sich nicht auf eine motivgeschichtliche Spurensuche, sondern operiert mit der theoretischen Konstruktion des literarischen Feldes, die es erlaubt, den gesamten Literaturbetrieb in den Blick zu nehmen. Reklame in der Literatur aber auch die Präsenz von Literatur in Rezensionen, Verlagsprospekten und Annoncen sowie der Autor als Werbetexter sind Thema der Studie.

      Dichtung und Warenzeichen
    • Das Heft bietet eine Einführung in zentrale Themen und ästhetische Verfahrensweisen Benjamins. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf bislang weniger beachteten Aspekten der Biografie und des Schaffens wie etwa dem konkreten Kontext von Benjamins Autorschaft und dem Paradigma des Archivs.

      Walter Benjamin