Illuminates the role played by the heirs to the throne in the survival of monarchy in nineteenth-century Europe.
Frank Lorenz Müller Livres






This book explores the development and viability of Germany’s sub-national monarchies in the decades before their sudden demise in 1918. It does so by focusing on the men who turned out to be the last ones to inherit the crowns of the country’s three smaller kingdoms: Prince Ludwig of Bavaria, Prince Friedrich August of Saxony and Prince Wilhelm of Württemberg. Imperial Germany was not a monolithic block, but a motley federation of more than twenty allied regional monarchies, headed by the Kaiser. When the German Reich became a republic at the end of the First World War, all of these kings, grand dukes, dukes and princes were swept away within a fortnight. By examining the lives, experiences and functions of these three men as heirs to the throne during the decades when they prepared themselves for their predestined role as king, this study investigates what the future of the German model of constitutional monarchy looked like before it was so abruptly discarded.
Our Fritz
- 340pages
- 12 heures de lecture
On June 15, 1888, just ninety-nine days after becoming king of Prussia and German emperor, Frederick III died from throat cancer, captivating Europe with his tragic fate. Known as a military hero and a kind gentleman, he inspired grief that led some to offer their own larynxes to save him. Frank Lorenz Müller presents the first comprehensive biography of Frederick III, exploring how the beloved figure of “Our Fritz” was shaped and utilized for political ends before and after his untimely death. Positioned between his aging father’s reign and the tumultuous rule of his son, William II, Frederick III became a projection surface for various political hopes and fears regarding Germany's future. The narrative challenges the myth that Frederick’s liberalism could have fostered a lasting Anglo-German alliance and possibly averted World War I, while also addressing the exaggerated claims of opposing factions. The book features a vivid cast, including Frederick’s unpopular English wife, Vicky, and the cunning Otto von Bismarck, offering a poignant insight into Prussia, Germany, and the European landscape that would be irrevocably altered by his son’s actions.
This book analyzes the British attitude to one of the dominant issues of 19th-century Europe. Both in Germany and beyond, politicians grappled with the German Question—the twin problem of uniting the many German states and of intergrating the resultant Reich into the European states system. This original study explores how the makers of British foreign policy responded to these issues between the July Revolution of 1830 and Bismarkch's "Wars of German Unification," and explains what kind of united Germany they wanted to see.
Der 99-Tage-Kaiser
Friedrich III. von Preußen - Prinz, Monarch, Mythos
Deutschlands zu Unrecht vergessener Kaiser Wir schreiben das Jahr 1888. Am 15. Juni, nur neunundneunzig Tage nach seiner Thronbesteigung, stirbt der preußische König und deutsche Kaiser Friedrich III. an Kehlkopfkrebs. Ganz Europa zeigt sich tief ergriffen vom grausamen Schicksal und dem Tod eines Monarchen, der in Deutschland als Kriegsheld gefeiert und auch im Ausland als leutseliger Gentleman und liberaler Hoffnungsträger geschätzt wurde. Eine historische Figur, die es zu entdecken lohnt. Wer aber war dieser Kaiser wirklich? Hätte er der deutschen Geschichte eine andere Richtung geben können? Das Buch geht weit über jene Mythen hinaus, die besagen, Friedrichs humaner Liberalismus hätte eine deutsch-englische Allianz in die Wege geleitet und möglicherweise sogar den Ersten Weltkrieg vermieden. Zugleich korrigiert es die Diffamierungen und Übertreibungen, denen er zeit seines Lebens und auch nach seinem Tod ausgesetzt war. Umgeben von faszinierenden historischen Figuren wie seiner weithin verhassten englischen Ehefrau Vicky oder dem Reichsgründer Otto von Bismarck, eröffnen das Leben und Sterben Friedrichs einen aufschlussreichen und eindrücklichen Blick auf Preußen, auf Deutschland und auf jene europäische Welt, bei deren Zerstörung schließlich sein eigener Sohn eine tragende Rolle spielen sollte. Ausstattung: mit Abb.
Die Thronfolger
Macht und Zukunft der Monarchie im 19. Jahrhundert - Mit zahlreichen Abbildungen
Habsburger, Hohenzollern, Bourbonen & Co.: Wie die großen Dynastien Europa prägten Die Tage der Monarchie in Europa schienen gezählt, als der Henker an einem Januartag des Jahres 1793 der jubelnden Menge das abgetrennte Haupt von Ludwig XVI. entgegenstreckte. Trotz aller Revolution trat jedoch das Gegenteil ein: Kaiser, Könige und Fürsten sollten das 19. Jahrhundert prägen und ihr Amt vielerorts mit Glanz, Geschick und Erfolg ausüben. In seinem wunderbar erzählten Geschichtspanorama zeigt uns Frank Lorenz Müller, warum das so war. Im Zentrum stehen dabei die Persönlichkeiten und Schicksale der Thronfolger – denn sie waren es, die alle Erwartungen, Hoffnungen, Träume auf sich vereinten und somit im doppelten Sinne für das Überleben der Monarchie sorgten.
Ausgehend von einer Analyse der politischen und sozialen Krise Deutschlands im Vormärz verfolgt Franz Lorenz Müller die Hauptstränge der mannigfachen revolutionären Veränderungsprozesse zwischen März 1848 und Juli 1849. Der Fokus richtet sich dabei nicht nur auf die politische Revolution des liberalen Bürgertums, die mit einer Fundamentalpolitisierung und Kommunikationsrevolution einherging, sondern ebenso auf die Forderungen und Aktionsformen von Bauern, Arbeitern, städtischen und ländlichen Unterschichten sowie von unterprivilegierten Schichten (Frauen, Juden). In einem abschließenden Kapitel erörtert er eingehend die Revolutionswende im Herbst 1848, die Verfassungsarbeit der Paulskirche, die Reichsverfassungskampagne sowie die Niederwerfung des pfälzischen und badischen Aufstands im Sommer 1849. Der Autor legt damit einen straffen, gut lesbaren und dennoch detailreichen und differenzierten Überblick zu den deutschen Revolutionen von 1848/49 vor.
Die Revolution 1848/49
- 154pages
- 6 heures de lecture
Klar, anschaulich und übersichtlich gegliedert vermittelt die Reihe GESCHICHTE KOMPAKT historisches Grundlagenwissen auf dem neuesten Stand der Forschung. Ob für den ersten Zugang zu einem neuen Thema oder für den fundierten Überblick - GESCHICHTE KOMPAKT bietet zuverlässige Informationen für Studierende, Lehrende und historisch Interessierte. Zeittafeln, Erläuterungen zu Personen, Ereignissen und Begriffen, Grafiken und ein kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis unterstützen und ergänzen die im Text dargestellten Inhalte. Ausgehend von einer Analyse der politischen und sozialen Krise Deutschlands im Vormärz verfolgt Franz Lorenz Müller die Hauptstränge der zahlreichen revolutionären Veränderungsprozesse zwischen März 1848 und Juli 1849. Der Fokus richtet sich dabei nicht nur auf die politische Revolution des liberalen Bürgertums, sondern ebenso auf die Forderungen und Aktionsformen von Bauern, Arbeitern, städtischen und ländlichen Unterschichten sowie von unterprivilegierten Schichten (Frauen, Juden). In einem abschließenden Kapitel erörtert er eingehend die Revolutionswende im Herbst 1848, die Verfassungsarbeit der Paulskirche, die Reichsverfassungskampagne sowie die Niederwerfung des pfälzischen und badischen Aufstands im Sommer 1849.
