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Ruth Yorck

    Roman einer Tänzerin
    Das Mädchen mit wenig PS
    Klatsch, Ruhm und kleine Feuer
    In den Tiefen der Hölle
    Die Vielen und der Eine
    Die Schatzsucher von Venedig
    • Auf einer Abendgesellschaft in einem venezianischen Palazzo verquicken sich die Schicksale des amerikanischen Geschwisterpaares Madelin und Jack mit denen einer illustren Partygesellschaft. Ob ein gefeierter Theaterregisseur, extravagante Witwen oder verarmte italienische Aristokraten – alle sind auf der Suche nach ihrem persönlichen Schatz. Der Verlust einer kostbaren Brosche, die in einer hitzigen Verfolgungsjagd gesucht wird, führt Madelin durch die nächtlichen Gassen der Lagunenstadt.Die deutsch-jüdische Schriftstellerin und Italienliebhaberin Ruth Landshoff-Yorck lässt in ironisch-frechem Ton durch den unvoreingenommenen Blick der jungen Madelin eine lebendige und gegenwärtige Stadt entdecken, die sie selbst sehr gut kannte. Ruth Landshoff-Yorck hielt sich häufig in Venedig auf, wo ihr Liebhaber Karl Vollmoeller den Palazzo Vendramin, Richard Wagners Sterbehaus am Canal Grande, dauerhaft gemietet hatte. Auch ihre Freundin Annemarie Schwarzenbach besuchte sie dort bei einem ihrer Venedigaufenthalte.

      Die Schatzsucher von Venedig
    • Die Vielen und der Eine

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      „Amerika den Amerikanern? Ach was, Amerika der Kleinen aus Europa!“ Die Kleine aus Europa, das ist die 20jährige Louis Lou: „Größenwahnsinnig? Natürlich, so hübsch, klug, jung, rothaarig, ziemlich ohne Geld und ohne jede Leistung so glücklich, warum sollte man da nicht größenwahnsinnig sein?“ Die lebenslustige Reporterin Louis Lou scheut kein Wagnis für sich und ihre Zeitung. Sie geht auf Reisen durch die Metropolen New York, Paris, London und Berlin, durch die Herzen von Männern und Frauen und quer durch Subkultur und High Society. Letztendlich wird sie doch im Flug von dem Einen erobert. Ruth Landshoff-Yorck spiegelt in ihrem Debütroman nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihren eigenen unbändigen Lebensstil. 'Ruth Landshoff-Yorck jongliert gekonnt mit Klischees und literarischen Techniken, was diesem Roman, der 1930 zum ersten Mal erschien, einen unwiderstehlichen Charme verleiht.' (annabelle)

      Die Vielen und der Eine
    • Bereits drei Frauen wurden in den Parks von Paris mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden, ohne dass es die geringste Spur eines Täters gibt. Der Polizeipsychologe Dr. Lorme wird beauftragt, das Rätsel zu lösen und begibt sich nur widerwillig auf die Suche nach möglichen Motiven und Zusammenhängen. Unterstützt wird er von seiner Assistentin Elliane, ihrem Mann und einem jungen Künstler. Der Doktor tappt lange im Dunkeln, bis ihn ein Hinweis erreicht, der die Aufklärung der Morde verspricht. Dieser Spur folgend, gerät er in große Gefahr.  Dieser trotz Fürsprache von Alfred Andersch – den die „souveräne, knappe, präzise, federnde und dabei zarte, schwebende écriture“ der Autorin begeisterte – bisher unveröffentlichte Roman aus den 1950er-Jahren führt über eine scheinbar herkömmliche Kriminalgeschichte direkt in die Abgründe der menschlichen Psyche. Ruth Landshoff-Yorck greift darin Motive der Psychoanalyse auf und wirft einen kritischen Blick auf Mittel und Zweck der Psychotherapie.

      In den Tiefen der Hölle
    • Klatsch, Ruhm und kleine Feuer

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band von Ruth Landshoff-Yorck, die in den zwanziger Jahren zur Boheme Berlins gehörte, versammelt 32 eigenwillige Porträts von Freundinnen und Freunden, Verwandten und Bekannten: Samuel Fischer, Charlie Chaplin, Jean Cocteau, Carson McCullers, Marlene Dietrich, Annette Kolb, André Gide, Ernst Toller, Jean-Paul Sartre u.a.Die vorliegende Neuausgabe wird ergänzt durch einen biografischen Essay über die Autorin sowie durch Fotos der von ihr porträtierten Persönlichkeiten.Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Claudia Schoppmann.

      Klatsch, Ruhm und kleine Feuer
    • Amüsant, glamourös und bissig, witzig und ironisch widmet sich Ruth Landshoff-Yorck in ihren Feuilletons Zeitgeist und Lebensart der zwanziger Jahre. Sie charakterisiert die neue „Weibliche Höflichkeit“, schreibt über die „Leichtigkeit zu küssen“ und sinniert darüber, „Was kein Mann kann“. Sie nimmt das Konzertpublikum und die Spezies der Grammophonsnobs unter die Lupe und gibt sarkastische „Ratschläge für die Winterreise“. Als „schön, klug, unternehmend, vorurteilslos“ wurde Ruth Landshoff-Yorck in einem Nachruf im New Yorker „Aufbau“ charakterisiert, Ihre unvoreingenommene Haltung und unkonventionelle Annäherung zeichnen die Feuilletons aus den zwanziger und beginnenden dreißiger Jahren aus. Die Texte aus Zeitschriften und Tageszeitungen erscheinen hier zum größten Teil erstmals in Buchform.

      Das Mädchen mit wenig PS
    • Roman einer Tänzerin

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      „Ich bin immer so lange treu, wie es mir irgend möglich ist“, verkündet die Tänzerin Lena Vogel gegenüber Baron Cerni, dem letzten ihrer zahlreichen Ehemänner, und stürzt sich in ein neues Abenteuer. In den pulsierenden Straßen und Bars von Berlin und Paris sowie in den Wiener Caféhäusern der zwanziger Jahre liebt sie das Leben und den Glanz ihrer Zeit. Sie inszeniert ihren Tanz als sanfte Wilde und als schillernder Paradiesvogel in einer Person. Ihr Leben endet explosionsartig. Lena Vogel verunglückt tödlich mit ihrem Rennwagen: 'Er begrub uns zu viel hinreißendes, junges Leben', klagte Klaus Mann 1929 in seinem Nachruf auf die Tänzerin Lena Amsel, die der Protagonistin in Ruth Landshoff-Yorcks Roman als Vorbild diente. Ebenso aufregend wie der Roman selbst ist auch dessen Vorgeschichte: Nach „Die Vielen und der Eine“ war auch die Veröffentlichung des zweiten Roman der deutsch-jüdischen Schriftstellerin bei Rowohlt vorgesehen. Die Korrekturfahnen des Verlags erreichten Ruth Landshoff-Yorck noch, doch Hitlers Machtergreifung verhinderte ein Erscheinen des Buches. Ruth Landshoff-Yorck nahm die Fahnen mit ins Exil, wodurch sie in ihrem Nachlass erhalten geblieben sind. „Mit der Neu- bzw. Erstveröffentlichung der beiden frühen Romane lernt man Ruth Landshoff-Yorck als eine Autorin kennen, die den flüchtigen Zeitgeist einfing.“ (Sabine Rohlf, Berliner Zeitung)

      Roman einer Tänzerin