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Christof Metzger

    Neue Pinakothek
    Landsitze Augsburger Patrizier
    Chile y Juan Mauricio Rugendas
    Zeichnungssammlungen in Wien und Mitteleuropa
    Albrecht Dürer
    Leonardo da Vinci - Albrecht Dürer
    • Begleitbuch zur großen Dürer-Ausstellung in der Albertina in Wien Mit nahezu 140 Arbeiten besitzt die Albertina den weltweit größten und bedeutendsten Bestand an Zeichnungen Albrecht Dürers (1471–1528). Schwerpunkte der Sammlung sind die Familienbildnisse, Tier- und Pflanzenstudien sowie die Kopf-, Hand- und Gewandstudien auf gefärbten Papieren. Die Publikation präsentiert diese bedeutende Sammlung und zeigt auf, dass es sich bei den Zeichnungen Dürers vorrangig um „Exempla“ beträchtlicher Meisterschaft handelt. Als „Meisterzeichnung“ stehen Dürers Blätter am Anfang der Autonomisierung der Zeichnung in der Kunstgeschichte und sollten der Hochschätzung des Mediums den Weg bereiten. Gegenübergestellt werden sie Gemälden und Druckgrafiken Dürers; die Zeichnungen zeigen sich in ihrer künstlerischen Leistung hier der Malerei und der Druckgrafik mindestens ebenbürtig.

      Albrecht Dürer
    • Zeichnungssammlungen in Wien und Mitteleuropa

      Akteure – Praktiken – Rahmendiskurse

      Die Beiträge in diesem Band beleuchten die Entstehung von bedeutenden Zeichnungssammlungen in Wien und Mitteleuropa, die heute vielfach den Grundstock der großen Kabinette etwa in Wien, Berlin, Dresden und Hamburg bilden. Sie fragen nach den Akteuren, ihren internationalen Verflechtungen und ihren Motivationen, nach besonderen Sammlungsschwerpunkten und Erwerbungsstrategien wie nach Aufbewahrung und Ordnungssystemen. Die mediale Verbreitung der Sammlungen im Reproduktionsstich oder durch Katalogwerke kommt ebenso zur Sprache wie Strukturen des Kunst- und Aktionshandels und das Zusammenspiel von Sammeln, Kennerschaft und Zeichnungswissenschaft. Der Band zeigt dabei auch, wie stark Zeichnungssammlungen vor allem im 18. und 19. Jahrhundert die Kunstgeschichte und die methodische Entwicklung des Fachs geprägt haben.

      Zeichnungssammlungen in Wien und Mitteleuropa
    • Chile y Juan Mauricio Rugendas

      • 177pages
      • 7 heures de lecture

      Rugendas stammte aus einer Augsburger Familie mit spanisch-katalanischen Wurzeln und gilt als Mann seiner Zeit. Er war ein Freund von Alexander von Humboldt, dem berühmten Wissenschaftler und Geographen, der Rugendas als 'Vater aller Kunst, die Physiognomie der Natur darzustellen' bezeichnete, sowie von Delacroix, dem neoklassizistischen und romantischen Maler. Als wandernder Künstler bereiste er zunächst die geheimnisvollen Landschaften Brasiliens und später Mexiko, wo er aufgrund seiner Beteiligung an einer politischen Verschwörung ausgewiesen wurde. In Chile wurde er zum Illustrator der wissenschaftlichen Atlanten von Claudio Gay, der den Artenreichtum, das Brauchtum und die Landschaften Chiles dokumentierte. Rugendas schuf auch Porträts einfacher, melancholischer Alltagsszenen, die das Leben in ländlichen Städten und an staubigen Straßen festhielten. In der Zeit der aufkommenden Republik spiegeln seine Werke die Begeisterung der einfachen Menschen wider, die nach Unsterblichkeit strebten, und zeigen das tragische Schicksal der Romantik. Sein bekanntestes Werk, 'Landarbeiter und die Wäscherin', kann als ewiger Dialog über das Wasser des Flusses interpretiert werden, während der Hafen von Valparaíso mit seinen Kolonialbauten in einer schwebenden Perspektive erscheint.

      Chile y Juan Mauricio Rugendas
    • Hans Schäufelin als Maler

      • 624pages
      • 22 heures de lecture

      Grundlegende Untersuchung des malerischen Oeuvres Hans Schäufelins, das in der Forschung lange Zeit unterschätzt wurde und im Schatten Albrecht Dürers stand. Der ausführlich kommentierte Katalog analysiert alle durch Signatur gesicherte Werke oder anerkannte Zuschreibungen. Mit vorliegender Publikation wird erstmals eine auf Vollständigkeit zielende Untersuchung des malerischen Werks Hans Schäufelins unternommen. Dabei fanden historische, kulturhistorische und kunsthistorische Fragestellungen gleichermaßen Berücksichtigung. Im einführenden Teil wird der bearbeitete Werkkomplex in vielfältige Zusammenhänge eingebettet. Der ausführlich kommentierte Katalog beschreibt und analysiert alle durch Signatur gesicherten Werke oder vom Autor anerkannte Zuschreibungen. Die Edition der vorliegenden Archivalien beschließt die Publikation. Unter Abwägung des ästhetischen und auftragsgeschichtlichen Umfeldes kann der künstlerische Rang Schäufelins neu bestimmt werden. Aus einer Fülle bislang unbekannter Fakten wird eine typische Künstlerkarriere des 16. Jahrhunderts nachgezeichnet. Vor allem aber werden jene Zusammenhänge erfasst, die zur Ausstrahlung der süddeutschen Frührenaissance beitrugen und schließlich auch zur Ausformulierung neuer Bildthemen führten. So lassen Leben und Werk Schäufelins beispielhaft die allmähliche Entfaltung der frühen Renaissancekunst in Süddeutschland nachvollziehen.

      Hans Schäufelin als Maler