This volume provides an up-to-date overview of activation strategies in unemployment benefit systems and social assistance in selected European countries and the United States. A particular focus lies on the development of activation schemes, governance and implementation as well as on the outcomes of activation in terms of labor market and social integration. The volume is the first to address these issues both from a socio-economic and a legal perspective.
Werner Eichhorst Livres






Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung
Bericht der Arbeitsgruppe Benchmarking und der Bertelsmann Stiftung. Bündnis für Arbeit, Ausbildung u. Wettbewerbsfähigkeit
- 440pages
- 16 heures de lecture
Das Buch bietet eine umfassende Analyse und Bewertung von Benchmarking-Methoden im Kontext von Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit. Durch die Zusammenarbeit bedeutender Experten werden praxisnahe Ansätze und Strategien vorgestellt, die darauf abzielen, die Effizienz und Qualität in verschiedenen Bereichen zu steigern. Es werden sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Beispiele behandelt, um die Relevanz von Benchmarking für moderne Arbeitsmärkte zu verdeutlichen.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich seit dem Jahr 2000 deutlich verschlechtert. Die Konjunkturschwäche hat sich in Deutschland besonders stark auf die Beschäftigung ausgewirkt, während der Arbeitsmarkt in anderen Länder trotz eines ähnlich ungünstigen Umfelds in weit geringerem Ausmaß eingebrochen ist. Das vorliegende Buch untersucht die jüngeren Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich mit 19 OECD-Ländern. Dabei werden einzelne Gruppen differenziert betrachtet, denn die Entwicklung verläuft bei Männern und Frauen, Jungen und Alten sowie Geringqualifizierten ganz unterschiedlich. Das Buch beleuchtet konjunkturelle wie strukturelle Ursachen für die enttäuschende Arbeitsmarktbilanz und analysiert kritisch die zentralen Arbeitsmarktreformen unter der Regierung Schröder bis zu den Hartz-Gesetzen. Abschließend werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die zur spürbaren Belebung des Arbeitsmarktes beitragen können. Dazu zählen eine größere Flexibilität von Tarifverträgen, stärkere Beschäftigungsanreize für Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte, eine Senkung der Lohnnebenkosten und eine Reform der Regulierung von Arbeits- und Produktmärkten.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- 64pages
- 3 heures de lecture
Inhaltsverzeichnis: Vorwort von Wolfgang Streeck, Einführung, Sozialpolitische Regulierung im europäischen Binnenmarkt, Ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen, Der Regulierungsprozess auf europäischer Ebene, Nationale Regulierungen im Kontext europäischer Verhandlungen, Die europäische Richtlinie und ihre Umsetzung, Zusammenfassung und Einordnung der Ergebnisse. Das Werk untersucht die komplexe Beziehung zwischen nationaler und supranationaler Sozialpolitik im europäischen Binnenmarkt. Es beleuchtet die Herausforderungen der sozialpolitischen Regulierung, insbesondere im Kontext der negativen Integration und der Standortkonkurrenz. Die Autorin analysiert die Verteidigung nationaler sozialpolitischer Arrangements und die Rolle supranationaler Regulierungen. Zudem werden die ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, Frankreich, Österreich, Großbritannien und Italien, betrachtet. Der Regulierungsprozess auf europäischer Ebene wird detailliert dargestellt, einschließlich der Agenda-Gestaltung und der Verhandlungen im Rat der Sozialminister. Die Studie beleuchtet nationale Alleingänge im Rahmen europäischer Regulierungsversuche und zieht ein vergleichendes Fazit zu institutionellen und akteurbezogenen Faktoren. Schließlich wird der Weg zur europäischen Richtlinie und deren Umsetzung in den Mitgliedstaaten analysiert. Die Ergebnisse bieten eine umfassende Pe
Benchmarking Deutschland 2004
Arbeitsmarkt und Beschäftigung Bericht der Bertelsmann Stiftung
- 369pages
- 13 heures de lecture
Der Bericht 2004 bringt die Analysen des ersten Benchmarking-Berichts von 2001 auf den neuesten Stand. Er untersucht anhand einer breiten Zusammenstellung von Zahlen und Fakten die Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Deutschland im Vergleich zu den OECD-Ländern und geht der Frage nach, inwieweit konjunkturelle, in erster Linie aber institutionelle Faktoren hierauf einwirken. Konkret stellt der Bericht die wesentlichen Kennziffern aus den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Arbeitszeit- und Arbeitsmarktregulierung, Unternehmertätigkeit, Lohn- und Tarifpolitik, Bildung sowie Innovation und Makroökonomie dar. Insbesondere zeigt er auf, inwieweit die jüngsten Reformen in Deutschland zur Behebung von Schwächen im deutschen Beschäftigungssystem beigetragen haben oder entsprechende Effekte zu erwarten sind und wo weiterhin Handlungsbedarf besteht. Darüber hinaus weist er auf bewährte Praktiken im Ausland hin, die als Anregungen in die deutsche Reformdiskussion einfließen könnten.
Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung
Bericht der Arbeitsgruppe Benchmarking und der Bertelsmann Stiftung
- 445pages
- 16 heures de lecture
Der Bericht Benchmarking Deutschland beurteilt den Wirtschafts- und Sozialstandort Deutschland im internationalen Vergleich. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Politikbereiche, die im Wesentlichen auf die Beschäftigungsdynamik einwirken. Ziel dieses Berichts ist die Erkennung von Stärken und Schwächen und die Suche nach praktisch umsetzbaren Reformansätzen. Das Benchmarking Deutschland , das erste seiner Art, ist in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Benchmarking des Bündnisses für Arbeit entstanden. Es gründet sich auf einen umfassenden Bestand an international vergleichbaren Daten sowie die führende einschlägige Literatur und gibt in der kompakten und leicht zugänglichen Form eines Kompendiums die von den Akteuren gemeinsam anerkannten Datenlage wieder.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich
- 132pages
- 5 heures de lecture
Bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück - aber nicht, weil Frauen hierzulande nicht arbeiten gehen wollen. Im Gegenteil: Gerade junge Eltern wünschen sich eine Berufstätigkeit für die Mutter, vom Teilzeitjob bis zur vollen Stelle. Doch die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind dafür bislang wenig günstig. Was muss sich ändern, damit Frauen berufliche Entwicklung und Kindererziehung miteinander in Einklang bringen können? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beleuchten familienpolitische Instrumente, sozial- und arbeitsmarktpolitische Regelungen sowie die Möglichkeiten, die Krippen, Kindergärten und Schulen für die Kinderbetreuung bieten. Einbezogen werden Beispiele aus dem Ausland, die wichtige Denkanstöße für die deutsche Debatte geben können. Hier geht es nicht nur um Chancengleichheit für Frauen. Erst wenn ihr Arbeitskräftepotenzial mobilisiert wird, kann es gelingen, die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, die der demographische Wandel mit sich bringt, zu begrenzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird so zu einer zentralen Aufgabe der Beschäftigungspolitik.