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Michael Hammerschmid

    23 octobre 1972
    Nester
    Schlaraffenbauch
    wer als erster
    stopptanzstill!
    Wolkenschaum
    was keiner kapiert
    • was keiner kapiert

      Gefühle und Probleme des Alltags, nah an der Zielgruppe und mit perfektem Beat, für Teenager und Junggebliebene, Lyrik-Jugendbuch ab 13 Jahren

      4,0(3)Évaluer

      manchmal ist der tag zu lang. zu kurz. zu leer. zu flimmernd. und was soll ich werden, alles oder nichts? bin ich ein flügelleichtes ich, eher wesenlich?bin alt und jung, bin fremd und weich. die anderen sind da, mal fremd, mal nah.und doch, versteht mich jemand?was keiner kapiert wird in michael hammerschmids gedichten in all seiner pracht, in vielen facetten und in gnadenloser zielgenauigkeit eingefangen, poetisch und mit unbändigem rhythmusgefühl. der beat in den ohren, der beat im herzen, immer mit barbara hoffmanns originellem strich an seiner seite. Pubertät kann schwierig sein, kaum jemand fühlt sich in dieser Zeit verstanden. Was sind die Probleme, wohin mit all den Gefühlen? Am besten raus damit! Lyrik für Teenager mit allem Drum und Dran: Ausgrenzung und Diversität, Freundschaft und Selbstfindung, das Andere, das Eigene, ganz nah an der Zielgruppe und mit unschlagbarem Beat. Der preisgekrönte Autor Michael Hammerschmid weiß, wie kurze, prägnante Lyrik alles sagen kann, die versierte Illustratorin Barbara Hoffmann hat dafür den perfekten Strich. Etwas zum Nachdenken, zum Nachfühlen, zum Sich-hineinfallen-lassen.

      was keiner kapiert
    • Langsam, schneller, hüpfend, schleichend, laut und leise ... In der Musik werden Rhythmus und Intonation oft geändert, und genau so geht es den Worten bei Michael Hammerschmid. Der Alltag macht bei ihm sprachspielerische Sprünge, jedes Gedicht ist ein eigenes Abenteuer. Was war, bevor ich war? Wo gehe ich weiter, wo bleibe ich stehen? Und hat wirklich jeder Spaß einmal ein Ende? Essenzielle Fragen, die Große und Kleine gleichermaßen beschäftigen und die María José de Tellería mit farbenkräftigen, schwungvollen und überaus originellen Bildern illustriert hat.

      Wolkenschaum
    • stopptanzstill!

      Wiener Tier Figuren Gedichte

      Nicht nur Igel, Hühner und Pferde gibt es in einer Großstadt, es gibt sogar Krokodile, Wale und sogar Fantasiewesen! Natürlich sind sie alle nicht lebendig, sondern Figuren im öffentlichen Raum oder im Museum. Und die sind nun nicht mehr stille Beobachter, denn Michael Hammerschmid hat sie in seinen Gedichten zum Sprechen gebracht. Sie erzählen, wie sie sich fühlen, so stumm und still in der Gegend herumzustehen oder an der Hauswand aufgemalt zu sein, was sie alles erleben – wenn die Menschen nicht so genau hinschauen. Eine lyrische Entdeckungsreise für Kinder und Erwachsene aus Anlass der Neueröffnung des Wien Museums. Grafisch in Szene gesetzt von Tom Koch, mit einem informativen Register zu den Stadt- und Museumstieren.

      stopptanzstill!
    • Durch ihren Rhythmus und ihre musikalische Komponente aktivieren Gedichte im Gehirn mehrere Bereiche – die Texte werden leichter behalten und begleiten Kinder oft über viele Jahre.Michael Hammerschmid stellt im vorliegenden Buch eine besonders feine Auswahl seiner Gedichte vor: Sprachspielerisch, assoziativ und mit unerwarteten Wendungen eröffnet er Welten, die Kinder staunen lassen und zum Fabulieren einladen.Die argentinische Illustratorin María José de Tellería ist im deutschen Sprachraum bislang unbekannt. Mit ihren vielschichtigen und poetischen Illustrationen gelingt es ihr, die Stimmungen der Gedichte einzufangen und zu verstärken. Ihre lebensfrohen Bilder erzählen eigene Geschichten und entwickeln einen Zauber, dem man sich nicht entziehen mag.

      wer als erster
    • Gedichte, die mit unverstellt kindlichem Blick die Welt betrachten, in der vieles, was für Erwachsene bloß alltäglich ist, mit einem Mal wieder phantastisch, magisch, poetisch, bedrohlich oder einfach nur staunenswert erscheint. Die Bühne Liest man die Gedichte von Michael Hammerschmid, ist man unmittelbar im Dialog mit dem Autor: Wie geht es? Und warum? Was macht der Schnee mit uns, und was der Sommer? Aus welchem Material sind Gedanken, ein Zopf oder ein Räuber? Das Besondere an diesen Gedichten ist ihr Rhythmus, sind die Wort- und Gedankenassoziationen mit ihren überraschenden Volten. Sie nehmen uns mit - zurück in die Kindheit und vorwärts in Räume, die uns vertraut und doch neu sind. Alle Sinne werden angesprochen. Augen, Nase, Haut und Ohren, genau wie es im Titelgedicht Schlaraffenbauch heißt: ... ganz ohne Fleiß und in der Luft fliegt alles, genau in den Mund und von dort beim Sprechen und Sich-denken-allein schon heraus ...

      Schlaraffenbauch
    • Nester

      Gedichte

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Wie schläft man eigentlich, und: wie schläft man im Gedicht und wie schläft man als Gedicht? Was ist ein „mittelmäßiger dichter“, und wie weit kann ein solcher aus der Dichtung hinaus, wo er sich eigentlich doch in die Dichtung hinein sehnt? Wie melancholisch fliegt „der vogel, der unter grauem himmel flog“? Und warum sollte der Tod „rot“ sein? Das sind nur einige Fragen, die Michael Hammerschmid in seinen Gedichten und Kindergedichten, in seinen „Schlafliedern“, „Verstecken“ und in den Sonetten der „schlampigen Schätzungen“ stellt und denen er mit seiner schlafwandlerischen Sprache Nester baut, die ihnen zum Fliegen verhelfen!

      Nester
    • Warum lachen Drachen? Warum sollten Tigerkatzen einen im Zirkus nicht kratzen? Warum ist der Tod nicht 'rot'? Und warum hat man bloß 'schlechte Gedanken'? Das sind einige der Fragen, die Michael Hammerschmids Gedichte stellen, was sie auf die denkbar unmittelbarste Art und Weise tun – an ein 'Du' gerichtet. Ähnlich direkt im Ausdruck die Kinderzeichnungen von Mia Schwarcz, die Seite an Seite mit den Gedichten stehen. Im Wechselspiel von Wort und Bild, zwischen Text und Welt und letztlich zwischen Kind und Erwachsenem wird so ein ganz eigener, zugleich freier und inniger Ton angeschlagen.

      Die Drachen die lachen
    • Räuberische Poetik

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      Nach 16 Jahren Entzifferungsarbeit haben die Literaturwissenschaftler Bernhard Echte und Werner Morlang Robert Walsers „Bleistiftgebiet“ in einer sechsbändigen Ausgabe erschlossen, die zuvor fast gänzlich verloren schien. Aus dem Staunen über den entwaffnenden Gestus dieses Schreibens entstand der Impuls, Autorinnen und Autoren einzuladen, sich mit ihren (Schreib-)Erfahrungen in das fremdvertraute, räuberische Gebiet dieser Texte zu begeben. Obwohl Walser angesichts der politischen Entwicklungen der 30er Jahre in die milimeterkleine Handschrift seiner Mikrogramme zurückwich, wird die drängende Gegenwärtigkeit seines Schreibens gerade in dieser Rückzugsbewegung besonders intensiv. „Räuberische Poetik, Spuren zu Robert Walser“ versammelt Arbeiten von 18 Autorinnen und Autoren, die sich auf unterschiedliche Weise mit Walser auseinandersetzen: von brieflichen Eingeständnissen der Sprachlosigkeit bis hin zu Essays, Prosastücken, Gedichten und Collagen. Die Vielfalt der Zugänge spiegelt die unterschiedlichen Gesten und Sprechweisen wider, die Walsers heiter-freches und abgründig-philosophisches Werk entfaltet. Jüngere Generationen werden dazu angeregt, ihren Walser zu lesen und ihn in ihrem Schreiben und Denken neu zu entdecken. Enthalten sind zahlreiche Originalbeiträge und teils veröffentlichte Gedichte von namhaften Autoren sowie eine „Räuber“-Geschichte von Walser aus dem Jahr 1921.

      Räuberische Poetik