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Markus Stock

    Kombinationssinn
    Konrad von Würzburg
    Spatial practices
    • Spatial practices

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      In recent decades, the understanding of space and place as social constructs has gained significant attention, emphasizing cultural, social, and political practices. This perspective shifts from viewing space as a fixed container to recognizing it as intrinsically linked to social practices and cultural meanings. The study of spatial practices examines human actions in various spaces, the agency involved in producing space, and how space can inspire human action. By focusing on how individuals manipulate and subvert space, creating multiple overlapping spatialities, the emphasis moves from semiotic correlations in cultural expressions to the events, practices, and material embodiments of culture. This collection of essays approaches the study of space and place from a historically inclusive perspective, offering insights into historical shifts in the construction and perception of space, as well as developments in literary, social, and architectural contexts. It aims to compile case studies that provide concrete historical evidence of spatial practices as reflected in literature, art, and sources related to the social and political life across premodern, early modern, and modern eras.

      Spatial practices
    • Konrad von Würzburg

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      Konrad von Würzburg ist der bedeutendste und versatilste deutsche Autor des 13. Jahrhunderts und vielleicht des ganzen Mittelalters. Seine Werke zeichnen sich durch ihre stilistische Qualität, thematisch-generische Vielfalt und lange Nachwirkung aus. Das Handbuch ist als Sammelwerk einer Gruppe von Fachleuten das erste seiner Art und richtet sich ebenso an das germanistische Fachpublikum wie an Studierende der Germanistik und benachbarter mediävistischer Felder. Es dokumentiert die reiche und langandauernde internationale Forschung sowie neue methodische Zugänge zu Konrads gesamtem Werk. Neben einer Einleitung zu den biographischen Spuren zum Autor umfasst das Handbuch übergreifende Kapitel zur Ästhetik, Rezeption und Überlieferung von Konrads Werken sowie Einzelkapitel zu Konrads Lyrik, seinen kürzeren Erzählungen ( Das Herzmaere , Heinrich von Kempten , Die halbe Birne , Der Schwanritter ) und Legenden ( Silvester , Alexius , Pantaleon ), dem Wappengedicht ( Das Turnier von Nantheiz ) und Konrads innovativen allegorischen Dichtungen ( Die Klage der Kunst, Die goldene Schmiede , Der Welt Lohn ). Ebenfalls enthalten sind Beiträge zu Konrads beiden Romanen ( Engelhard , Partonopier und Meliur ) und seinem großen Trojanerkrieg -Fragment.

      Konrad von Würzburg
    • Kombinationssinn

      Narrative Strukturexperimente im 'Straßburger Alexander', im 'Herzog Ernst B' und im 'König Rother'

      Die narrative Struktur kann in der Großepik des 12. Jahrhunderts eine interpretationsleitende Funktion haben. Diese zumeist auf den Artusroman Chrétiens de Troyes und Hartmanns von Aue bezogene These wird in einem erzähltheoretisch neu fundierten Versuch auf die frühere mittelhochdeutsche Großepik angewendet. Der Autor erforscht Bauformen, Strukturen und Korrelationsprinzipien der vorarthurischen Großepik und bestimmt die individuellen Dispositionen und die Literarizität dieses Erzählens. Es ist das Ziel dieses Buches, die Verfahren narrativer Sinnstiftung in der deutschsprachigen Großepik für diese frühe Phase neu zu bewerten. Im Zentrum der Untersuchung stehen der »Straßburger Alexander« und der »Herzog Ernst B«. Die Interpretationen dieser Werke werden von Untersuchungen zu ausgewählten Episoden der »Kaiserchronik« und zum »König Rother« abgerundet. Methodische Basis der Interpretation ist ein Konzept der korrelativen Sinnstiftung, das sich eng an die Texttheorie des osteuropäischen Strukturalismus, besonders an das struktural-semiotische Modell Jurij Lotmans anlehnt. Da das Buch die Funktion der Erzählstruktur als prägendes sinnstiftendes Element der frühen Großepik erweist, kann es die gängige literaturhistorische Sicht relativieren, die mit dem Auftreten des arthurischen doppelten Kursus in der Erzählliteratur eine weitgehend unvermittelte Wende der literarischen Sinnstiftung verbindet.

      Kombinationssinn