Wasserstoff in der Praxis - Band 2
Gebäude- und Messtechnik






Gebäude- und Messtechnik
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Sätze. Im ersten Kapitel wird untersucht, ob die häufig verwendeten Begriffe „Globalisierung“ und „Weltgesellschaft“ tatsächlich reale Phänomene sind und welche Konsequenzen sie für Ethik und Pädagogik haben. Diese Analyse ist wichtig, um wissenschaftliche Grundlagen für Globales Lernen zu schaffen. Das zweite Kapitel behandelt den Umgang der Pädagogik mit diesen Entwicklungen und stellt eine Theorie des Globalen Lernens vor. Dabei wird klargestellt, dass es nicht um Bildung in der ganzen Welt, sondern für die ganze Welt geht, verortet im hiesigen Kulturraum. Die Entstehung dieser Lernkonzeption wird aus den Traditionen „weltbürgerliche Erziehung“ und entwicklungspolitische Bildung rekonstruiert. Anschließend wird ein Rahmen skizziert, in dem sich eine Didaktik Globalen Lernens bewegt. Am Ende dieses Kapitels werden ausgewählte theoretische Ansätze beschrieben und bewertet. Im letzten Kapitel wird konkret auf die Chancen des Globalen Lernens in der Jugendarbeit eingegangen. Die im zweiten Kapitel entwickelten Dimensionen sollen für die außerschulische pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Anknüpfungspunkte in der Tradition und Struktur der Jugendarbeit werden gesucht und mit Globalem Lernen verbunden. Da Jugendarbeit auf Freiwilligkeit basiert, ist ein Blick auf empirische Daten zur Globalitätswahrnehmung von Jugendlichen und ihrer B
Interventionstheoretische Grundlagen und entwicklungspsychologische Perspektiven
Im Zentrum dieses Buches steht die Frage, weshalb die gegenwärtigen Ansätze in der Suchtprävention keine ausreichende Wirkung zeigen. Den Schwerpunkt bildet eine interventionstheoretische Betrachtungsweise.
Die Suchtproblematik läßt sich geradezu als der Prototyp eines komplexen und widersprüchlichen Geschehens verstehen. Die Antinomien betreffen dabei praktisch alle Facetten der Sucht: die Wirkung, den Entstehungsmechanismus, die gesellschaftliche Bewertung sowie Therapie und Prävention. Mit diesen widersprüchlichen Sichtweisen werden sich die Beiträge in diesem Band, die zum Teil im Rahmen eines Symposiums in Leipzig erstmals vorgestellt wurden, befassen. Die Themen befassen sich punktuell mit diesen widersprüchlichen Sichtweisen und geben einen Überblick über ausgewählte Aspekte des Gebrauchs, Mißbrauchs und der Abhängigkeit von psychotropen Substanzen sowie der Möglichkeiten, dem Mißbrauch vorzubeugen. Die Beiträge sind zunächst theoretischen Aspekten von Sucht und Suchtprävention gewidmet. Daran schließen sich eine Befundanalyse zum Substanzkonsum bei Jugendlichen, persönlichkeitspsychologisch orientierte Betrachtungen zu Antezedenzien des Nichtrauchen und die Darstellung von Inhalten einer Pilotstudie zur Primärprävention des Substanzmißbrauchs an. Den Abschluß bildet ein methodisch orientierter Beitrag zur Verläßlichkeit von Selbstaussagen in suchtpräventiven Längsschnittstudien.