Dieses Buch gibt psychotherapeutisch und beraterisch Tätigen breite, praxisbezogene Informationen über psychische Erkrankungen im Alter, die mit Suchtproblemen bei legalen Drogen (Alkohol, Medikamente) einhergehen. Dabei fokussiert das Buch nicht nur auf Abhängigkeitserkrankungen, sondern wesentlich auch auf riskante Konsummuster, die im Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen (z. B. Depression, Angststörungen) im Alter stehen können. Geschrieben für Psychologische Psychotherapeuten in Klinik und Praxis, Psychologische Psychotherapeuten in Ausbildung, Suchtberater und -therapeuten, Psychiater, Ärzte, Berater, Studierende der Sozialen Arbeit, Psychologie, Rehabilitationswissenschaften. Aus dem Inhalt: Gerontologische und soziologische Grundlagen zur Psychotherapie und Beratung bei Sucht und komorbiden Störungen im Alter – Riskanter und abhängiger Alkoholkonsum im Alter – Medikamentenabhängigkeit im Alter – Komorbide Störungen im Alter (Depression, Angst, Demenz) – Paarberatung bei Sucht im Alter. Die Herausgeberin: Prof. Dr. Tanja Hoff, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin; Professur für Psychosoziale Prävention, Intervention und Beratung an der KatHO NRW, Studiengangsleitung Master of Counseling (Studienort Köln) und Drittmittelprojektleitungen am Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung der KatHO NRW.
Tanja Hoff Livres






Sucht im Alter - Maßnahmen und Konzepte für die Pflege
- 183pages
- 7 heures de lecture
Praxiserprobte Maßnahmen für die Pflege älterer Suchtkranker. Schädlicher Substanzmittelkonsum oder eine Abhängigkeit werden bei älteren Menschen häufig nicht oder erst sehr spät bemerkt. Unerkannt können sie zu einem frühzeitigen Verlust der Selbständigkeit führen. Das Praxisbuch vereint die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für eine qualifizierte Versorgung bei substanzbezogenen Störungen im Alter. Mitarbeiter der ambulanten und stationären Altenpflege werden unterstützt, Suchtprobleme zu erkennen und gezielt Maßnahmen einzuleiten. Die vorgestellten Praxiskonzepte fördern das sichere Handeln im Umgang mit Suchtproblemen im Pflegealltag und haben das Ziel die Lebensqualität der ihnen anvertrauten älteren Menschen zu verbessern. Aus dem Inhalt Praxiserprobte Handlungsempfehlungen und -strategien für die Pflege bei Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit im Alter Pflegekonzepte imUmgang mit Suchterkrankungen im Alter
Evidenzbasierung in der Suchtprävention
- 160pages
- 6 heures de lecture
Dieses Buch bietet Orientierung, wie Suchtentstehung mit einer wirksamen, evidenzbasierten Praxis begegnet werden kann. Es klärt Begriffe der Evidenzbasierung/Evidenzgenerierung in der Suchtprävention und definiert deren praktische und forschungsmethodologische Möglichkeiten und Grenzen. Geschrieben für Fachkräfte aller Disziplinen in Praxis und Forschung der Suchthilfe.
Der Band bietet eine multiperspektivische Sicht auf Beratung und umfasst fachwissenschaftliche und interdisziplinäre Beiträge zur wissenschaftlichen Fundierung von Beratung. Die verschiedenen Formate und Settings psychosozialer Beratung zwischen Sozialer Arbeit und Therapie werden entfaltet. Das Buch soll sowohl PraktikerInnen in der Beratung als auch Studierenden von Counseling/Beratung als Anregung zur wissenschaftlichen Reflexion über ihr Fach dienen. Beratung ist in hohem Maße auf Partizipation und Teilhabe hin angelegt. Das gilt besonders in Situationen, in denen Menschen Beratung aufsuchen, weil sie sich in Krisen erleben, aus denen sie allein nicht oder nur schlecht herausfinden. In diesen Notsituationen kann es leicht geschehen, dass Ratsuchende dem Berater oder der Beraterin eine Art von Übermacht zusprechen. Dann gehört es im Beratungskontext zur Fachlichkeit, die eigene Wirksamkeit permanent zu reflektieren. So verstanden leistet Beratung einen bedeutsamen Beitrag zur Individuation, Autonomie und insgesamt zur Weiterentwicklung von Menschen. Mit Beiträgen von: Tanja Hoff, Renate Zwicker-Pelzer, Franz-Christian Schubert, Andreas Reiners, Armin G. Wildfeuer, Rainer Krockauer, Jörg Baur, Rolf Jox, Isabel Gonsior
In dieser empirischen Studie wurde der Einfluss eines Hundes auf sechs-bis elfjährige Kinder in aktuellen elterlichen Scheidungskrisen aus Sicht der Mütter sowie die Kind-Hund-Beziehung aus Sicht der Scheidungskinder untersucht. Die Studie verdeutlicht in vielfältiger Hinsicht den positiven präventiven Effekt eines Hundes für Kinder in der krisenhaften Zeit der elterlichen Scheidung: Der Hund vermittelt in der Scheidungskrise einen konfliktfreien Raum bei gleichzeitig vertrauensvoller Zuwendung des Kindes zum Hund als einem verlässlichen, emotional bestätigenden und warmen Sozialpartner.
. Die Studie belegt mit einer Vielzahl von Einzelergebnissen, dass schulisches Leistungsverhalten, aber auch schulrelevante Sozialkompetenzen jugendlicher Schüler durch einen mehrjährigen Hundebesitz stimuliert, entwickelt und trainiert werden können unter der Voraussetzung einer engen Kind-Hund-Bindung und der damit einhergehenden hohen Wichtigkeit des Hundes für das Kind.
Akkulturation und Alkohol
- 368pages
- 13 heures de lecture