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Michael Stefan Aßla nder

    Die ökonometrische Gesellschaft
    Corporate social responsibility im Einzelhandel
    Corporate social responsibility in der Wirtschaftskrise
    Generationengerechtigkeit als Aufgabe von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
    Adam Smith zur Einführung
    Wirtschaft
    • Wirtschaft

      • 178pages
      • 7 heures de lecture
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      Die moderne Ökonomik sieht sich als eine wertfreie Wissenschaft, die sich vor allem mit der Entwicklung von Märkten beschäftigt. Dieses Selbstverständnis reicht bis in die praktische Philosophie der Antike zurück. So standen zu Beginn der ökonomischen Reflexion in Antike und Mittelalter normative Fragen des richtigen Verhaltens im Vordergrund. Erst mit der Aufklärung löst sich die Ökonomie als eigenständige Wissenschaft allmählich von ihren philosophischen Wurzeln, entwickelt eigene Fragestellungen und entsprechende wissenschaftliche Methoden. Der vorliegende Band spürt den philosophischen Wurzeln des ökonomischen Denkens nach. Anhand ausgewählter Autoren und zentraler Theorieentwürfe zeigt er die historischen Veränderungen der gesellschaftlichen Bedeutung wirtschaftlicher Fragestellungen auf und zeichnet die theoriegeschichtliche Genese der Ökonomie als eigenständige Wissenschaft nach.

      Wirtschaft
    • Adam Smith gilt als Vater der 'modernen' Ökonomie. Mit der Metapher der 'unsichtbaren Hand' schafft er die theoretische Grundlage einer auf Selbststeuerung beruhenden Marktwirtschaft, in der ein dem Markt innewohnender Automatismus stets zur optimalen Güterverteilung führen und damit die Wohlfahrt aller garantieren soll. Vielfach vergessen wird, dass Adam Smith seine ökonomische Theorie ausgehend von moral- und rechtsphilosophischen Überlegungen formuliert. Die Kenntnis der smithschen Moralphilosophie bildet eine unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis der normativen Grundlagen seines ökonomischen Werkes. Ökonomie und Moralphilosophie stellen für Smith zwei Bereiche der praktischen Philosophie dar, die nicht unabhängig voneinander betrachtet werden können.

      Adam Smith zur Einführung
    • Angesichts demographischer, sozialer und ökonomischer Veränderungen hat das klassische „Generationenmodell“, in dem die Jungen für die Alten sorgen, ausgedient. Generationengerechtigkeit bezieht sich nicht mehr ausschließlich auf die Solidarität der Jungen mit den Alten, sondern ist zum vielschichtigen Problem zwischen den Generationen geworden. Entsprechend hat sich der Begriff der „Generationengerechtigkeit“ als Schlagwort in der aktuellen politischen Debatte etabliert. Dabei ist die Intention derer, die diesen Begriff im Munde führen, durchaus unterschiedlich. Während die einen damit die Verantwortung der jetzt Lebenden für die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt und stabiler sozialer Bedingungen für die zukünftigen Generationen meinen, bezeichnet der Begriff für andere den Anspruch, einen gerechten Ausgleich zwischen den jetzt lebenden Generationen im Sinne einer sozialen Gerechtigkeit herbeizuführen. Der vorliegende Band möchte zur Klärung und inhaltlichen Aufarbeitung des Begriffs der „Generationengerechtigkeit“ beitragen und die Frage nach den konkreten Möglichkeiten zur Umsetzung von Generationengerechtigkeit innerhalb der Sozial- und Wirtschaftspolitik Deutschlands aufgreifen.

      Generationengerechtigkeit als Aufgabe von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
    • Corporate Social Responsibility (CSR) zählt zu den schillerndsten Begriffen der aktuellen Debatte um Wirtschafts- und Unternehmensethik. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009 erfährt das Thema der sozialen Verantwortung von Unternehmen auch in der öffentlichen Diskussion zunehmende Aufmerksamkeit. Längst geht es dabei nicht mehr bloß um einen 'freiwilligen' Beitrag einzelner Unternehmen zu den ökologischen und sozialen Brennpunkten im Umfeld der Unternehmungen, sondern es rückt die Frage nach den Kriterien einer sozial verantwortlichen Geschäftspolitik der Unternehmen selbst in den Vordergrund. Dafür erweist sich der Begriff der Corporate Social Responsibility bei näherer Analyse oftmals allerdings als zu unscharf. Auch die mit dem Thema Corporate Social Responsibility verbundenen Erwartungshaltungen unterscheiden sich in wesentlichen Punkten. Ziel des vorliegenden Bandes ist es daher, das herrschende Verständnis von Corporate Social Responsibility in Theorie und Praxis kritisch auszuloten. Aus dem Blickwinkel unterschiedlichster Gruppen und Akteure soll versucht werden, die konkrete Reichweite der unternehmerischen Verantwortung näher zu bestimmen – auch und vor allem angesichts der Wirtschaftskrise.

      Corporate social responsibility in der Wirtschaftskrise
    • Corporate Social Responsibility (CSR) gewinnt in Europa zunehmend an Bedeutung, insbesondere im Einzelhandel, der als Mittler zwischen Herstellern und Verbrauchern eine besondere Rolle einnimmt. Diese Rolle äußert sich in der Vielfalt der Erwartungen und Abhängigkeiten, die besondere Anforderungen an die Umsetzung von CSR-Maßnahmen stellen. Der Handel sieht sich als direkter Partner der Konsumenten und erkennt seine Verantwortung gegenüber ihnen an. Der Einzelhandel kann auf eine Tradition ethischer Selbstverpflichtung zurückblicken; so entfernte Erivan Haub in den 1990er Jahren Froschschenkel und Schildkrötensuppe aus dem Sortiment seiner Unternehmensgruppe Tengelmann, um eine ethisch verantwortungsvolle Produktlinie zu fördern. Auch andere Handelsketten wie tegut und Migros bekennen sich zu ethischen Prinzipien und bieten seit Jahren Bio-Produkte an. Trotz dieser praktischen Initiativen ist die wissenschaftliche Forschung zur CSR im Einzelhandel noch unzureichend. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die spezifische Situation des Einzelhandels und die Möglichkeiten zur Umsetzung von CSR sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht zu beleuchten.

      Corporate social responsibility im Einzelhandel
    • Ökonomische Überlegungen dringen zunehmend in Lebensbereiche ein, die zuvor nicht von solchen Regelungen betroffen waren. Die Wissenschaft der Ökonomie beginnt, andere Disziplinen zu dominieren und deren Entscheidungen nach Rentabilitätskriterien auszurichten. Moralische und ästhetische Urteile werden ökonomischer Rationalität untergeordnet, die nicht in der Lage ist, die komplexen Dimensionen der Probleme vollständig zu erfassen. Ursprünglich lag der Fokus der Ökonomie auf der Verbesserung der nationalen Wohlfahrt und der Förderung sozialer Verbesserungen, doch dieser Aspekt ist im Zuge der Theoriebildung in den Hintergrund gerückt. Durch die Schaffung eines unrealistischen Menschenbildes und die Reduktion wohlfahrtstheoretischer Aspekte auf Paretooptimalität hat die Ökonomie den Bezug zur Lebenswelt verloren. Dennoch beeinflussen ökonomische Überlegungen zunehmend andere Bereiche, insbesondere die Sozialwissenschaften und die Jurisprudenz, basierend auf der falschen Annahme effizienter Problemlösungen. Systemtheoretische, sozialpsychologische und spieltheoretische Analysen zeigen jedoch, dass die Problemlösungskompetenz der Wirtschaftswissenschaften hinter den eigenen Zielen zurückbleibt. Weder erweist sich der Markt als optimaler Allokationsmechanismus, noch können ökonomische Theorien soziale Fragen ausreichend beantworten. Daher ist eine wirtschaftsethische Erweiterung der Ökonomie notwendig, um den Anschluss an lebenswel

      Die ökonometrische Gesellschaft
    • Philosophie der Arbeit

      Texte von der Antike bis zur Gegenwart

      In der sozialen Selbstwahrnehmung des modernen Menschen, aber auch in gesellschaftspolitischen Diskussionen spielt das Thema »Arbeit« eine zentrale Rolle. Nur philosophisch fristet es eher ein Schattendasein. Das möchte der vorliegende Band ändern und bietet erstmals eine Zusammenstellung der einschlägigen philosophischen Texte von der Antike bis zur Gegenwart, von Hesiod und Platon über Luther und Locke bis Arendt und Gorz. Er versteht sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit einem Gegenstand, dessen Aktualität und Relevanz außer Frage steht.

      Philosophie der Arbeit
    • Handbuch Wirtschaftsethik

      • 490pages
      • 18 heures de lecture

      Die Globalisierung, die Knappheit natürlicher Ressourcen und die Armutsproblematik sind einige der Herausforderungen, denen sich die Wirtschafts- und Unternehmensethik heute stellen muss. - Dieses Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über die philosophischen und theoriegeschichtlichen Hintergründe der Wirtschafts- und Unternehmensethik (von Aristoteles bis zur experimentellen Ökonomik) und über die zentralen Ansätze (von der Katholischen Soziallehre über diskursethische bis zu stakeholderorientierten und kommunitaristischen Ansätzen). Weitere Kapitel informieren über die Bereichsethiken (wie z. B. Marketingethik, Managementethik und Führungsethik) sowie über die Instrumente der Wirtschafts- und Unternehmensethik (wie z. B. Ethikkodizes, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Sozialstandards). Ein Schlusskapitel erschließt zentrale Begriffe wie z. B. Arbeitnehmerrechte, ehrenamtliches Engagement, Entfremdung, Generationengerechtigkeit, islamische Wirtschaftsethik, Lohngerechtigkeit, non-governmental-Organizations, öko-soziale Marktwirtschaft, soziale Sicherheit, Unternehmenskultur etc. Verkaufsargumente Konkurrenzloses Überblickswerk Philosophische Fundierung wirtschaftlicher und wirtschaftsethischer Fragen In Zeiten der Globalisierung ist eine Reflexion über eine übergeordnete und für alle verbindliche Wirtschaftsethik dringlicher denn je.

      Handbuch Wirtschaftsethik
    • Globalisierung

      Risiko oder Chance für Osteuropa?

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band ist das Ergebnis einer gemeinsamen Tagung der Technischen Universität Wroclaw, der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg und des Internationalen Hochschulinstituts Zittau. Den Hintergrund für die Idee dieser Tagung bildete eine gemeinsame Studie des Instituts für Organisation und Management der Technischen Universität Wroclaw und des Lehrstuhls für Sozialwissenschaften am Internationalen Hochschulinstitut in Zittau zur subjektiven Einschätzung polnischer und deutscher Manager zu wesentlichen Fragen der Globalisierung. Unter dem Titel Globalisierung – Risiko oder Chance für Osteuropa? fanden sich Wissenschaftler aus Polen, Tschechien, den USA und aus Deutschland auf Einladung des Internationalen Hochschulinstituts im tschechischen Hejnice zum gemeinsamen Expertengespräch zusammen. Gemeinsam wurden zentrale Aspekte der Globalisierung, insbesondere für die Staaten Mittel- und Osteuropas, aus wirtschaftlicher, sozialer, aber auch aus wirtschafts- und unternehmensethischer Perspektive aufgearbeitet.

      Globalisierung