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Narihiko Ito

    Rosa Luxemburg im internationalen Diskurs
    Der Friedensartikel der japanischen Verfassung
    China entdeckt Rosa Luxemburg
    Rosa Luxemburg, ökonomische und historisch-politische Aspekte ihres Werkes
    Seit jenem Tag
    • Seit jenem Tag

      Hiroshima und Nagasaki in der Japanischen Literatur

      Seit jenem Tag
    • Nach den Bänden »Rosa Luxemburg im internationalen Diskurs« (2002) und »China entdeckt Rosa Luxemburg« (2007) legt die Internationale Rosa-Luxemburg-Gesellschaft die Ergebnisse ihrer Tagungen in Tokio (2007) und Berlin (2009) vor. Wurden bisher die wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten Rosa Luxemburgs, besonders ihre Akkumulationstheorie, vor allem in Lateinamerika und Italien rezipiert, so hat die momentane Krise deren Brisanz und Aktualität unübersehbar zu Tage gefördert. Nicht zuletzt deshalb wird in diesem Band, in dem auch historisch-politische Aspekte des Werkes von Rosa Luxemburg diskutiert werden, diesen Fragen ein breiter Raum eingeräumt. Historiker, Philosophen, Ökonomen und Politologen aus Amerika, Asien und Europa unterbreiten ihre Ansichten über das Werk und die Ideen Rosa Luxemburgs.

      Rosa Luxemburg, ökonomische und historisch-politische Aspekte ihres Werkes
    • Die Führung der Kommunistischen Partei Chinas versucht seit geraumer Zeit, eine Demokratisierung des politischen Systems voranzutreiben. Gerade in diesem Zusammenhang hat Rosa Luxemburgs undogmatischer, kritischer und offener Marxismus Eingang in die Debatten gefunden – insbesondere ihr Diktum von der »Freiheit der Andersdenkenden«. Chinesische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schenken schon seit Anfang der 1980er Jahre dem Leben und dem Werk Rosa Luxemburgs zunehmende Beachtung. 1984 erschien ein erster Band mit »Ausgewählten Werken«, ein zweiter, in den auch ihr bekanntes Manuskript von 1918 über die russische Revolution aufgenommen wurde, folgte 1990. Mehrere nationale und internationale Rosa-Luxemburg-Tagungen wurden veranstaltet. Die hier dokumentierte Veranstaltung in Guangzhou fand zum 10. Jahrestag der ersten großen internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in China statt und war vorwiegend dem Thema »Rosa Luxemburgs Demokratievorstellungen« gewidmet. Die Beteiligung aus verschiedenen Regionen Chinas, aus Japan, Indien, Russland, Norwegen, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und den USA zeigt das weltweite Interesse am Leben und Werk Rosa Luxemburgs.

      China entdeckt Rosa Luxemburg
    • Historiker, Philosophen, Ökonomen und Politologen aus Amerika, Asien und Europa unterbreiten ihre unterschiedlichen Ansichten über das Leben und die Ideen Rosa Luxemburgs. Die meisten von ihnen bekräftigen, daß das Bild von Rosa Luxemburgs Persönlichkeit nicht verblassen, ihre Ausstrahlungskraft sich nicht vermindern und ihr widerspruchsvoller Gedankenreichtum weiterhin zum Disput herausfordern wird. Neben neuen Forschungsergebnissen und Quellen zur Biographie und Rezeptionsgeschichte geht es vor allem umd das Pro und Kontra zur Aktualität und Widersprüchlichkeit ihrer Theorien, insbesondere über Demokratie und Sozialismus, Imperialismus und Krieg, über die nationale und koloniale Frage sowie über Reform und Revolution, Massenstreik, Partei und Gewerkschaften. Die Brisanz und die Kontraste des internationalen Meinungsaustausches in diesem Band versprechen eine anregende Lektüre.

      Rosa Luxemburg im internationalen Diskurs