Focusing on Max Weber's contributions to sociology, this book presents a new interpretation of his ideas, particularly regarding the economy and economic interactions within society. It delves into his theoretical frameworks, emphasizing their relevance and impact on understanding social dynamics.
Focusing on the internationalization of competence assessment in vocational education and training, this book presents the 'COMET' technique, originally tested in electrical engineering. It explores how this methodology can effectively monitor and support students' developing professional identities, providing a framework for enhancing educational practices across different contexts.
This book presents a collection of papers discussing especially social factors that support individuals, organizations, markets, and societies confronted with socio-economic crises. The papers were written mainly by international sociologists dealing with social resilience from different viewpoints and offering new theoretical perspectives as well as empirical facts. Why are so many researchers, politicians, and practitioners thinking and writing about resilience today? Social scientists have started only recently to deal with social resilience in various spheres. Since not long ago, resilience was strongly connected with the question of what makes individuals or ecosystems to overcome threats like disruption, catastrophes, external shocks etc. Thus, a new research perspective on resilience is offered.
Das Handbuch der Wirtschaftssoziologie vermittelt soziologische Zugangsweisen zur Wirtschaft und demonstriert die Leistungskraft soziologischer Erklärungen und Analysen wirtschaftlicher Beziehungen, Institutionen und Strukturen. Im deutschen Sprachraum hat trotz der Tradition sozio-ökonomischer Analysen und des wieder erwachten Interesses der Soziologie an wirtschaftlichen Phänomenen eine umfassende Übersicht über das Forschungsfeld bislang gefehlt. Das Handbuch der Wirtschaftssoziologie schließt diese Lücke und präsentiert einen fundierten Überblick über die klassischen Grundlagen, die gegenwärtige Theorieangebote und aktuelle Studien.
Der Band 'Wirtschaftssoziologie nach Max Weber' bündelt die Einsichten international renommierter SozialwissenschaftlerInnen und zeigt, wie „nach“ Max Weber eine theoretisch fundierte und empirisch fruchtbare Soziologie der Wirtschaft aussehen kann. Neben methodologischen Prinzipien stehen auch die Leitbegriffe Webers auf dem Prüfstand und wird erstmals die Heuristik Webers bei der Analyse von Unternehmen, Konsum, Finanzmärkten, Religion u. a. im Lichte der neuen Wirtschaftssoziologie erprobt. Mit Beiträgen von: Richard Swedberg (Cornell), Zenonas Norkus (Vilnius), Mathias Erlei (Clausthal), Gertraude Mikl-Horke (Wien), Andrea Maurer (München), Jörg Rössel (Zürich), Anne Koch (München), Thomas Schwinn (Heidelberg), Uwe Schimank (Bremen) und Ingo Schulz-Schaeffer (Duisburg-Essen).
Max Weber gilt als der Begründer der modernen Sozialwissenschaften und vor allem der Soziologie. Er ist durch seine Studie zur Protestantischen Ethik (1904/05) und durch seine Vorträge »Beruf zur Wissenschaft« und »Beruf zur Politik« weltberühmt geworden. Weber legte darüber hinaus bestechende und bis heute einflussreiche Analysen der modernen westlichen Gesellschaften und des rationalen Kapitalismus vor. Der Band bündelt aktuelle Einschätzungen renommierter Wissenschaftler_innen und gibt Auskunft über die Wirkung und die Weiterführung wichtiger Weber'scher Konzepte und Studien.Mit Beiträgen von Renate Mayntz, Johannes Weiß, Gerhard Wagner, Reinhard Zintl, Nina Tessa Zahner, Wolfgang Schluchter, Andrea Maurer, Alexander Ebner, Tsuo-Yu Cheng, Xinye Huang und Matthias Becher.
Kritische Rekonstruktion und Weiterführung der individualistischen Theorietradition
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Herrschaft als Grundthema moderner Gesellschaften verweist auf das Spannungsverhältnis von individueller Freiheit zu sozialer Ordnung und damit auf die Möglichkeiten einer sozialen Handlungskoordination. Ausgehend von dieser Problemstellung werden die klassischen Beiträge von Hobbes über Weber bis hin zu Coleman rekonstruiert und als 'individualistische Traditionslinie' zusammengefaßt. Vor allem in der Auseinandersetzung mit der Herrschaftssoziologie Webers werden die Erklärungskraft aber auch die Implikationen und Restriktionen dieser Theorietradition herausgearbeitet und deren Konsequenzen für die gegenwärtige Forschung aufgezeigt. Im Anschluß daran wird Herrschaft als ein sozialer Koordinationsmechanismus behandelt, den Akteure zur Bewältigung von Handlungsproblemen schaffen, dessen Erhalt aber wiederum aus individuellen Handlungsentscheidungen abzuleiten ist. Zur Weiterführung der aufgewiesenen Traditionslinie wird dafür plädiert, sowohl die Entstehungs- wie auch die Bestandsbedingungen einer herrschaftlichen Handlungskoordination zum Gegenstand theoretischer Überlegungen und empirischer Forschungen zu machen.