Haustein Heinz Dieter Livres






Experience of Science is inqiring the Future and in the same time Power and „Menetekel Upharsin“ of the Jewich Wise im Buch Daniel, 165 v. u. Z. So mag es wohl auch in anderen Sprachen bestimmt werden. Schon Sokrates (470 - 399 v. u. Z.) meinte: „Wir sind zahlreich Sinnestäuschungen ausgesetzt, und das beste Mittel sind das Messen, Zählen und Wägen“. Goethe hat in „Katzenpastete“ geschrieben: „Bewährt den Forscher der Natur ein frei und ruhig Schauen, so folge Meßkunst seiner Spur mit Vorsicht und Vertrauen. Zwar mag in einem Menschenkind sich beides auch vereinen, doch daß es zwei Gewerbe sind, das läßt sich nicht verneinen.“ Maß und Messkunst sind übrigens seit Jahrtausenden vertraut und fremd zugleich. Schon Xenophon sagte „Manche orakeln um Dinge, die sie durch Zählen, Messen oder Wiegen in Erfahrung bringen können. Heute leben wir in einer digitalen Welt, die auch ihre Plus und Minus hat, in Ost und West auch an der Erfahrung eines Ökonomen. Albert Einstein hat 1950 schon zu Max von Laue gesagt, daß man einen Gegenstand mathematisch beherrschen kann, ohne den Witz der Sache erkannt zu haben.
Zeitenwechsel
- 158pages
- 6 heures de lecture
Quellen der Meßkunst
Zu Maß und Zahl, Geld und Gewicht
Maß und Messen sind Existenzmittel und ständige Begleiter des modernen Menschen. Sie sind ihm seit Jahrtausenden vertraut und fremd zugleich. Die Weltgeschichte des sozialen, technischen und wissenschaftlichen Messens spiegelt die Erfolge und Niederlagen menschlicher Erfindungskraft, Macht, Vermessenheit und Ohnmacht des Homo mensurans wider. So selbstverständlich Messungen im Alltag geworden sind, so wenig wird meist ihr Sinn oder Unsinn hinterfragt. Die hier vorliegenden Quellen aus fünf Jahrtausenden lassen erleben, wie unsere Vorfahren versucht haben, das Paradoxon einer messbaren und zugleichmaßlosen Welt geistig zu bewältigen oder das Geheimnis des rechten Maßes zu finden. Neben deutschsprachigen, angelsächsischen und romanischen werden babylonische, ägyptische, indische, chinesische, griechische und römische sowie arabische und jüdische Quellen zitiert. Das Buch wendet sich an alle Leser, die beruflich oder persönlich mit Maß und Zahl in der einen oder anderen Form befasst sind oder sich für das Messen interessieren.
Weltchronik des Messens
Universalgeschichte von Maß und Zahl, Geld und Gewicht
- 386pages
- 14 heures de lecture
Messen ist immer schon Macht und Menetekel zugleich, seit im alten Ägypten der Lauf der Gestirne über lange Zeiträume beobachtet, als Aktion der Götterwelt interpretiert und mit Hilfe der Vorhersage der alljährlichen Nilüberschwemmung der Arbeits- und Lebensrhythmus des Volkes bestimmt wurde. Diese umfassende Darstellung macht unmittelbar deutlich, wie die Geschichte der Zahlen und Gewichte und die Geschichte menschlicher Sozialformen einander beeinflußt haben. Die Weltchronik des Messens umfasst dreißig Jahrtausende: Sie berichtet vom Messen, Zählen und Rechnen, das in Artefakten, schriftlichen Zeugnissen, Bildern und Institutionen überliefert ist. Weit mehr als nur die Geschichte des Messwesens, der Maßeinheiten und der Münzen wird in der Chronik behandelt: sie stellt nahezu die gesamte Spannbreite menschlichen Messens - soziales Messen, technisches Messen und wissenschaftliches Messen - anschaulich dar. Synchronoptische Zeittafeln von der Steinzeit über die frühen Kulturen bis zur Zeit der modernen Informationstechnik und Telekommunikation ermöglichen dem Leser, die Wechselwirkungen der Messevolution zu entdecken. Das Sachgebietsregister bietet einen vollständigen Überblick über Astrometrie, Baumaß, Biometrie, Buchführung, Geldmaß, Kalender, Körpermaß, Messmittel, Soziometrie, Statistik, Zeitmaß und weitere Kategorien.
