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Katharina Rennhak

    Sprachkonzeption im metahistorischen Roman
    Narratives 'cross-gendering' und die Konstruktion männlicher Identitäten in Romanen von Frauen um 1800
    Revolution und Emanzipation
    Narrating Ireland in different genres and media
    • Irish Studies in Europe is a publication series that extends beyond literary studies to encompass cultural studies in a broad sense. It focuses primarily on Ireland (both the Republic and Northern Ireland) and the Irish diaspora, exploring various aspects of society, history, culture, literature, the arts, and media. The series emphasizes a European perspective on Irish Studies, aiming to enrich the field with diverse traditions and interdisciplinary research. This approach aligns with the objectives of The European Federation of Associations and Centres of Irish Studies (EFACIS), which oversees the series. The contents include a range of essays such as analyses of short story cycles by Val Mulkerns and Mary Beckett, explorations of new narrative forms in contemporary Northern Irish fiction, and discussions on trauma and narrative techniques in works by Seamus Deane and Anne Enright. Other topics address child abuse narratives in the writings of Joyce, McCabe, and Enright, as well as the complexities of identity in Sebastian Barry's 'Dunne Series.' The series also examines the experiences of Ballymun in Dermot Bolger’s trilogy, Eavan Boland's portrayal of suburban Ireland, and critiques of Celtic Tiger Ireland's socio-political landscape in Barry’s play and Abrahamson’s film. Additionally, it explores representations of Irishness in the series Father Ted and the impact of stereotypes and social networking.

      Narrating Ireland in different genres and media
    • Revolution und Emanzipation

      Geschlechterordnungen in Europa um 1800

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      Die Zeit um 1800 schien den europäischen Frauen größere Handlungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu erschließen. Über die sozialen Aufgaben und die natürliche Veranlagung der Frau - Mutter und/oder Bürgerin, eigenständige Person und/oder Ergänzung des Mannes, rationales Wesen und/oder Geschlechtswesen - wurden nach dem Politisierungsschub durch die Französische Revolution Debatten auf verschiedensten Gebieten geführt, etwa in der politischen Philosophie, in der Bildung und in der Literatur. In allen Ländern Europas fanden sie ihren Widerhall. Ausgewiesene Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen wie Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte, Germanistik und Anglistik setzen sich in diesem Band mit den verschiedenen Facetten des Verhältnisses von Geschlecht und Politik auseinander. Das Buch leistet damit einen innovativen Beitrag zur Erforschung der Geschlechterverhältnisse um 1800.

      Revolution und Emanzipation
    • Dieses Buch beschäftigt sich mit einem lange vernachlässigten Phänomen: männlichen Ich-Erzählern in Romanen von Frauen. Es zeigt, dass sich Autorinnen um 1800 nicht etwa – wie oft vermutet – die männliche Stimme nur borgen, um ihren Vorstellungen eine größere Autorität zu verleihen. Vielmehr lassen Romanschriftstellerinnen das andere Geschlecht sprechen und die eigene Geschichte erzählen, um an der Konstruktion von Männlichkeit, die sich im Rahmen von Erzählprozessen vollzieht, mitzuwirken. Im Anschluss an theoretische Reflexionen zum Phänomen des narrativen cross-gendering zwischen Autorin und Erzähler und zum Zusammenhang von unterschiedlichen Formen der Selbstnarration einerseits und der Konstruktion von Identität andererseits werden insgesamt zehn Romane – darunter Charlotte Smiths Desmond (1792), Eliza Fenwicks Secresy (1795), Hannah Mores Coelebs in Search of a Wife (1808), Maria Edgeworths Ennui (1809) und Mary Shelleys Frankenstein (1818) und The Last Man (1826) – einer eingehenden Lektüre unterzogen. Die Arbeit vermag so Gesetzmäßigkeiten der Konstruktion von Männlichkeit im cross-gender-Roman von Frauen um 1800 und eine faszinierende Bandbreite an erzählerischen und identitätspolitischen Variationen aufzuzeigen.

      Narratives 'cross-gendering' und die Konstruktion männlicher Identitäten in Romanen von Frauen um 1800