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Andreas Herzau

    New York
    Moscow Moskau street
    #francke
    AM
    Deutschland
    Istanbul
    • With an essay by renowned Turkish author Elif Safak.The debate surrounding Turkey’s potential membership in the European Union prompted Andreas Herzau to take a closer look at this country. Istanbul is situated at the border between Europe and Asia, and it was there that he found a concentrate of the challenges facing Turkey today. Yet the city also displays the opportunities that are open to the country as a whole. Herzau’s images capture precisely the many facets of the Turkish port: workers being ferried from one continent to the other, Muslims at prayer, people window shopping and looking at fashion advertising. Working with the genre of street photography, the photographer discovers the city on foot—watching, walking, and waiting until the pictures find him. In this way, the photographer creates spontaneous snapshots of public life. And since people from all walks of life are encountered on the street, the photographs reveal much about present-day conditions and a life between tradition and modernity.

      Istanbul
    • Andreas Herzaus neuer Fotoband behandelt das Zusammenspiel von einer Frau an der Macht und dem Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit. Er beleuchtet sowohl eine individuelle Person als auch einen politischen Mechanismus, der Akteure austauschbar erscheinen lässt. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Wahlkampf, in dem Politik und Bevölkerung temporär näher zusammenrücken. Diese Phase erfordert eine Annäherung, die für beide Seiten ungewohnt ist und oft zu Projektionen bei Wählern sowie manipulativen Strategien bei Politikern führt. Angela Merkel nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen bleibt sie bei öffentlichen Auftritten authentisch und vermeidet imposante Selbstinszenierung. Ihre kühle Professionalität enttäuscht die Medien, die nach Emotionen suchen. Trotz der Vielzahl an veröffentlichten Bildern von ihr gibt es wenige, die wirklich sprechen. Herzau, der Merkel seit 10 Jahren begleitet, nutzt das kollektive Bildwissen des Publikums, um überraschende Details und Momente einzufangen. Sein Interesse liegt weniger in politischer Sympathie, sondern darin, wie man einer Person gerecht wird, die durch die Fülle an Bildern oft unkenntlich wird. Er zeigt die Realität des politischen Lebens, einschließlich Einsamkeit, Isolation, Machtkämpfe und die Verletzungen, die mit diesem Beruf verbunden sind.

      AM
    • #francke

      Ein fotografischer Essay von Andreas Herzau über die Franckeschen Stiftungen

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Andreas Herzau gehört zu den bekanntesten deutschen Fotojournalisten, die die Grenzen der klassischen Reportagefotografie in oft überraschender Weise erweitert haben. Das gesamte Jahr 2015 über war der Fotograf in den Franckeschen Stiftungen zu Halle unterwegs. Nicht die einzigartige Architektur der Schulstadt, sondern die heute im historischen Raum agierenden Menschen, die den Puls des Bildungskosmos Franckesche Stiftungen ausmachen, standen im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Jedes Foto erzählt eine Geschichte und will gelesen werden. Die Bilder fangen die verspielte Entspanntheit der Jugend vor großer Kulisse ein und sehen auch die andere Welt der vom Alter diktierten Bedürfnisse neben der kindlich-unvoreingenommenen Einnahme historischer Räume. Sie entdecken die Sensationen des Alltäglichen, halten Momente des Ausgelassenseins und der Würde, der Anspannung und des Loslassens, der Beständigkeit und des Neuen inmitten eines über 300 Jahre alten Raumes fest. Als fotografischer Essay erscheinen die Arbeiten als Fotobuch; ein deutsch/englischer Essay von Hortensia Völckers führt in den Alltag der Stiftungen ein.

      #francke
    • Moscow Moskau street

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      »Moskau..., Orgie der Kontraste, asiatisches Dorf mit Häusern in amerikanischem Wolkenkratzerstil, Kistenschlitten und Autobus, Barockpalast und Holzhütte, ... Strassenbasar und Warenhaus«. Was Egon Erwin Kisch einst mit Worten beschrieb, zeigt uns nun Andreas Herzau in seinen Fotografien. Es geht nicht nur um die Stadt, sondern um den Menschen, seinen Alltag und Lebensgefühl. Mit seiner Bildsprache und seinen Bildzusammenstellungen gelingt es Andreas Herzau, das Genre der Streetphotography neu zu beleben. Seine Dokumentation über die Megacity Moskau, die wie keine andere Hauptstadt für ihr Land steht und doch einen eigenen Staat bildet, wird ergänzt durch einen Essay von Viktor Jerofejew, der sein Moskau aus Sicht eines dort Geborenen schildert.

      Moscow Moskau street
    • Hans Christoph Buch ist ein herausragender Erzähler, der sich mit Bedrohungen, Gewalt und Tod auseinandersetzt. Seine Werke, wie „Sansibar Blues“ und „Apokalypse Afrika“, thematisieren koloniale Vergangenheiten und ethnische Konflikte in Afrika. Dabei kombiniert er historische Berichte mit persönlichen Reiseerfahrungen und zeigt sowohl die düstere Realität als auch Hoffnungsmomente auf.

      Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern. Romanessay
    • Helvetica

      Mit gedichten von eugen und nora gomringer

      Helvetica ist eine fotografische Auseinandersetzung mit der Schweiz. Über ein halbes Jahrzehnt hat Andreas Herzau das Land immer wieder besucht und die verschiedensten Orte, Sujets und Menschen festgehalten. Ihm geht es nicht um Reportage- Fotografie im berichtenden Sinn, sondern darum, eigene, oft von Klischees verstellte Vorstellungen mit dem Vorgefundenen abzugleichen. Er zeigt ein Land, das er für seine Errungenschaften schätzt – auch wenn er bald erkennt, daß es sich mit den eigenen Ansprüchen schwer tut. Als eine Nation von großem wirtschaftlichem Wohlstand, gefestigt durch eine lange Tradition liberaler Demokratie und politischer Neutralität, bestehen dennoch starke nationale Abwehrreflexe. Herzau umkreist die Widersprüche des helvetischen Selbstbildes und reflektiert seine eigene Rolle als Fremder. Es sind genau diese Bruchstellen, auf die der Fotograf seinen Blick richtet. Ein Auslöser für die Arbeit war René Burris berühmtes Buch «Die Deutschen» aus dem Jahr 1962, das Herzau bei der Vorbereitung zu einem Vortrag über Fotobücher in die Hände fiel. Daraufhin entwickelte er die Idee, den Schweizern einen Gegenbesuch abzustatten. Analog zu Burris Werk, in dem deutsche Autoren den Bildern kurze Texte zur Seite stellten, werden Nora und Eugen Gomringer in dem Band mit Gedichten vertreten sein.

      Helvetica
    • Zusammenleben schafft Nachbarschaft, besonders in urbanen Räumen, wo sie oft als selbstverständlich angesehen wird. Medien thematisieren Nachbarschaft entweder negativ oder idealisierend. Um die Realität jenseits von Klischees zu erfassen, lebte ein erfahrener Fotojournalist mehrere Monate in einer Reihenhaus-Anlage. Dabei wird ein Einblick in die deutsche Normalität gewährt: Nachbarn lernen sich kennen, helfen einander, plaudern, teilen Interessen wie Garten, Auto, Haus und Fußball, grillen und spielen zusammen. Die Bedürfnisse nach Ruhe, Diskretion und Intimität variieren, und Grenzen werden durch Zäune und Hecken geschaffen, die jedoch temporär sind, sodass Kommunikation oft darüber hinweg stattfindet. Andreas Herzau dokumentiert alltägliche Momente, deren Themen universell sind, während das Gesamtbild der Nachbarschaft so individuell ist wie die Menschen selbst. Essays von Stadtsoziologen, Architekten und Journalisten beleuchten das Phänomen aus verschiedenen Perspektiven. Ergänzt werden diese durch persönliche Aussagen prominenter Persönlichkeiten, die ihre Sicht auf Nachbarschaft teilen, darunter Roger Cicero, Wolfgang Clement und Esther Schweins.

      Nachbarschaft