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Oskar Roehler

    21 janvier 1959
    Die Unberührbare
    Selbstverfickung
    Herkunft
    Mein Leben als Affenarsch
    Herkunft
    Der Mangel
    • Der neue Roman von Oskar Roehler erzählt auf magische Weise von einer Kindheit in den frühen sechziger Jahren. Die Kinder dort wachsen in einem bildungsfernen Milieu auf, in dem Sprachlosigkeit vorherrscht. Sich selbst überlassen, da die Eltern „Malocher“ sind, streunen sie in einer abgelegenen Siedlung im Zonenrandgebiet herum und verwildern immer mehr. Bis sich eines Tages ein Bewohner dieser Siedlung ihrer annimmt und ihr Lehrer wird. Er macht mit ihnen Museumsbesuche und führt sie heran an die faszinierende Welt der Kunst, der Musik, Malerei und der Literatur. Für die Kinder ist dies ein Befreiungsschlag, die glücklichste Zeit ihres Lebens. Bis sich mit Eintritt in die Dorfschule ihr Schicksal noch einmal wendet.Mit starken Bildern und einer klaren, poetischen Sprache erkundet Oskar Roehler die Frage nach den Bedingungen der eigenen Existenz, nach den Einflüssen, die einen zu der Person machen, die man ist.

      Der Mangel
    • Herkunft

      Roman | Ein autobiographischer Familienroman über die Lehrjahre der Bundesrepublik

      3,3(3)Évaluer

      Familienroman, Künstlerroman und Entwicklungsroman der frühen Bundesrepublik Eine Familie, drei Generationen, die Geschichte der Bundesrepublik: Robert Freytags Großvater Erich, der Kriegsheimkehrer, der seine Frau an eine andere Frau verliert. Roberts Eltern, die Schriftsteller Nora und Rolf, die über ihrem Streben nach Selbstverwirklichung und freier Liebe zugrunde gehen. Und schließlich Robert selbst, der zwischen der Geborgenheit im Haus seiner Großeltern und dem enthemmten Leben der 68er aufwächst, immer auf der Suche nach dem eigenen Glück, das so schwer zu finden ist. Oskar Roehlers Roman ist die Geschichte einer Familie und zugleich ein sehr persönliches Zeitdokument von großer poetischer Kraft. "Ein Buch, das lesen muss, wer wissen will, woher wir gekommen sind." Der Spiegel "Ein wütendes Werk, mit großer Wucht und Präzision geschrieben, ehrlich, zornig und schonungslos." Süddeutsche Zeitung

      Herkunft
    • „Ich gerate so in Rage, dass ich ausschere und erneut in den Landwehrkanal springe. Ich kraule, ja, ich schwimme sogar Butterfly, trotz des Wehrmachtsmantels. Ich spüre, die Wahrheit des Augenblicks besteht darin, dass ich der Ausdruck des gesammelten Wahnsinns von Westberlin bin – das Wahrzeichen sozusagen.“ Berlin in den 80er Jahren, Frontstadt im Spannungsfeld zwischen Paranoia und Stillstand. Graue Hinterhöfe, Kohlgeruch, alte Nazis, neue Büro kraten. Aber auch Größenwahnsinnige am Theater, Exzesse in Kreuzberger Clubruinen, Konzerte wie Alpträume von Maschinenmenschen, Nächte, die nicht enden. Mitten in diesem eingemauerten Flecken Freiheit Robert. Den mageren Körper in einen bodenlangen Wehrmachtsmantel gehüllt, einen Tornister voller Bücher auf dem Rücken, durchmisst er in endlosen Gewaltmärschen die Straßen, angetrieben von Wut und nervöser Energie taucht er ein in den Wahnsinn einer Stadt im Klammergriff von Ost und West. Ein wütender Monolog, brutal komisch und gnadenlos offen. Mit heftigen, unwiderstehlich rhythmisierten Sätzen und in unvergesslichen Bildern erzählt Oskar Roehler vom Berliner Underground.

      Mein Leben als Affenarsch
    • Eine Familie, drei Generationen, die Geschichte der Bundesrepublik: Robert Freytags Großvater Erich, der Kriegsheimkehrer, der seine Frau an eine andere Frau verliert. Roberts Eltern, die Schriftsteller Nora und Rolf, die über ihrem Streben nach Selbstverwirklichung und freier Liebe zugrunde gehen. Robert selbst, der zwischen der Geborgenheit im Haus seiner Großeltern und dem enthemmten Leben der 68er aufwächst, immer auf der Suche nach dem eigenen Glück, das so schwer zu finden ist. Oskar Roehlers Roman ist die Geschichte einer Familie und zugleich ein sehr persönliches Zeitdokument.

      Herkunft
    • Die Hölle ist ein TV-Event aus Deutschland Gregor Samsa ist ein abgehalfterter Regisseur, Ende Fünfzig, ein ramponierter Typ in einer ramponierten Gesellschaft, der sich in Konsumtempeln und Puffs herumtreibt, um seine Zeit totzuschlagen. Dabei lässt er sein verpfuschtes Leben Revue passieren. Die Tatsache, dass er es als „Kulturschaffender“ vergeudet hat, trägt nicht gerade zu seiner Freude bei. Mit Hohn und Spott macht er sich über seine Erinnerungen her, über seine falschen Freunde und Wegbegleiter, seine Scheinerfolge und naiven Ambitionen von einst und schreibt dabei seine eigene, sehr schwarze Kulturgeschichte. Eine sarkastische Abrechnung mit der Sinnentleertheit der Medien- und Konsumgesellschaft, ein hemmungsloser, provokanter Roman, der mit drastischer Komik immer auch von der unstillbaren Sehnsucht nach Schönheit erzählt.

      Selbstverfickung