Die Konzepte der Circular Economy und Bioökonomie stehen im Mittelpunkt dieses Open-Access-Buches, das deren Potenzial zur Ressourcenschonung und wirtschaftlichem Wachstum untersucht. Es beleuchtet die zugrunde liegenden Vorstellungen und betont die zentrale Rolle der "Kreisläufe der Natur" in beiden Ansätzen. Während die Circular Economy diese Kreisläufe als Vorbild für wirtschaftliche Prozesse betrachtet, bildet die Bioökonomie deren fundamentale Basis. Das Buch bietet somit eine tiefgehende Analyse der Wechselwirkungen zwischen Natur und Wirtschaft in diesen modernen Wirtschaftsformen.
Thomas Marzi Livres






Die Vorstellung, dass die Natur als Vorbild für menschliches Handeln herangezogen werden kann, lässt sich als Leitmotiv in verschiedenen Denkschulen finden. Wie allerdings dieses Leitmotiv ausgelegt wird, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Welche vermeintlichen Naturprinzipien als Vorbild wofür verwendet werden, hängt auch von der jeweiligen Kultur und ihren unterschiedlichen Weltbildern ab. Heute wird das Motiv eines Lernens von der Natur ganz von einer, immer sichbar werdenden, von Menschen verursachten ökologischen Krise geprägt. Kann eine Biologische Tranformation mit an der Biologie orientierten Technologien und Wirtschaftsweisen dazu beitragen, dieser ökologischen Krise entgegenzutreten? Diese Frage stand im November 2019 im Zentrum einer interdisziplinären Debatte, die auf einer von der Fraunhofer Gesellschaft, Fraunhofer UMSICHT, dem Zentrum für medizinischen Biotechnologie der Universität Duisburg-Essen und dem Museum für Naturkunde Berlin ausgerichteten Tagung geführt wurde. Back cover
Was ist zu tun, wenn nach einem ABC-Einsatz Personen oder das eingesetzte Material mit infektiösen, strahlenden oder chemischen Stoffen kontaminiert sind? Wie stellt sich die Lage dar, wenn eine große Zahl kontaminierter oder infizierter Verletzter zu behandeln ist? Welche Maßnahmen sind dann zu treffen, wie ist einsatztaktisch vorzugehen und welche Unterstützung können andere Behördenorganisationen leisten? Mit BrandO. 2005 möchten wir Ihnen diese Fragen beantworten und viele für den Einsatz wichtige Informationen rund um das Thema Dekontamination und Desinfektion zur Verfügung stellen. Neben einem Überblick über die Vorgaben aus neuesten Richtlinien wird über konkrete Einsatz- und Übungserfahrungen berichtet. Die Veranstaltung ist bereits der sechste Beitrag der Fachtagungsreihe „BrandO“, die von Fraunhofer UMSICHT gemeinsam mit dem Referat 10 „Umweltschutz“ der vfdb sowie erstmals mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit seiner Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ).
In der deutschen Wissenschaftsszene und Forschungspolitik hat sich das Interesse an einer biologischen Technik unter Anwendung der Begriffe „Biologisierung“ oder „Biologische Transformation“ in den letzten Jahren zugenommen. In dem vorliegendem Titel geht es um die Fragen: Entsteht durch die Übertragung biologischer Prinzipien in andere Bereiche eine verträglichere Technik oder Wirtschaft? Was sind das für Komponenten, Erkenntnisse, Prinzipien oder Methoden, die übertragen werden können und was liegt seinem Wesen nach dann vor: Etwas Lebendiges oder etwas Technisches? Um sich Antworten auf diese Fragen anzunähern, muss auch nach den Unterschieden zwischen technischen Verfahren und Lebewesen gefragt und nach Gemeinsamkeiten zwischen diesen gesucht werden.
Will man Erdgas, Erdöl und Kohle ersetzen, kommen als alternative Kohlenstoffträger nur Biomasse und CO² in Frage. Doch wie ist es um die Verfügbarkeit dieser Ressourcen bestellt? Reichen die zur Verfügung stehenden Mengen aus, die Industriebereiche Stahl-, Zement und Chemie zu versorgen, und wie hoch ist der Energiebedarf zur Erschließung dieser „neuen“ Rohstoffe? im vorliegenden Themenheft werden ausgewählte Aspekte einer Transformation zu einer neuen Kohlenwirtschaft diskutiert. Eine besondere Rolle spielt dabei die Vision eines zukünftigen Produktionssystems, das Kohlenstoff kaskadenförmig nutzt und die Kopplung verschiedener Branchen vorsieht.
Der kontinuierliche Ausbau von Biotechnologie und Gentechnik erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuerwehr vermehrt Brände in Gebäuden oder Anlagen bekämpfen muss, in denen mit biologischen Stoffen umgegangen wird. Was ist zu tun, wenn bei einem Einsatz infektiöse Stoffe betroffen sind, welche Schutzkleidung wird benötigt und wie können Präventivmaßnahmen aussehen? BrandO. 2002 beleuchtet das Themengebiet Bioeinsatz aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben der Vermittlung von Grundlagen stehen einsatztaktische und vorbeugende Maßnahmen im Vordergrund.