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Matthias Morgenstern

    Die Kabbalistische Lerntafel der Prinzessin Antonia in Bad Teinach
    Kampf um den Staat
    Judentum und Gender
    Schriften zur deutsch-jüdischen Orthodoxie
    Kirchenasyl in der Bundesrepublik Deutschland
    Gerhard Kittels "Verteidigung"
    • Gerhard Kittels "Verteidigung"

      Gerhard Kittel's "Defense"

      s/t: Apologia of a Tubingen Theologian and New Testament Scholar, December 1946Both title and subtitle as well as text are presented in both German and EnglishThis is an extremely disturbing and outrageous text written by Gerhard Kittel, a German theologian and »Researcher on Judaism« who is still renowned worldwide, in 1945/46, immediately after the end of the Third Reich: a justification for his active involvement in the fascist regime. This text is now being published for the first time - extensively commented on and translated into English - as it throws a sharp light on German academics, who all-too-gladly worked on behalf of the Nazi regime. This diligence and the handling of one's own guilt (or alleged innocence) are reflected in this book.

      Gerhard Kittels "Verteidigung"
    • Kirchenasyl in der Bundesrepublik Deutschland

      Historische Entwicklung Aktuelle Situation Internationaler Vergleich

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Der Konflikt zwischen Kirche und Staat rund um das Kirchenasyl ist seit 1983 ein zentrales Thema in Deutschland. Diese umfassende Studie untersucht die rechtlichen und politischen Dimensionen des Kirchenasyls und beleuchtet die damit verbundenen Konflikte sowie die öffentliche Debatte über seine Legitimität. Der Autor analysiert die historischen Entwicklungen und zieht Vergleiche zu ähnlichen Phänomenen in Europa und Nordamerika. Dabei wird der Schutz von Menschen in Kirchen im Kontext des komplexen Verhältnisses zwischen Religion und Politik betrachtet.

      Kirchenasyl in der Bundesrepublik Deutschland
    • Der Band versammelt Aufsätze des Autors zur Geschichte, Literatur und Philosophie der deutsch-jüdischen Orthodoxie aus den Jahren 1998 - 2015. Ein Schwerpunkt liegt auf den wichtigsten Protagonisten der deutsch-jüdischen Orthodoxie in ihrer Geschichte (Samson Raphael Hirsch, Esriel Hildesheimer, Hyle Wechsler, Raphael Breuer und Isaac Breuer) sowie auf der Rezeption ihrer Ideen im Israel des 20. Jahrhunderts (Abraham Jizhack Ha-Kohen Kook, Jeshajahu Leibowitz) und auf Themen der jüdischen Literatur und Theologie.

      Schriften zur deutsch-jüdischen Orthodoxie
    • Neben dem biologischen gibt es auch ein soziales Geschlecht. Diesem sozialen Geschlecht (gender) sind ein Rollenverständnis und eine sexuelle Orientierung zugeordnet. Thema dieser Einführung sind die unterschiedlichen Konstruktionen von Mann und Frau sowie das Zusammenleben der Geschlechter im Judentum. Der Band bietet einen Überblick zu anthropologischen Fragestellungen, die Erkenntnisse der Genderforschung am Beispiel des Judentums in einen religionswissenschaftlichen Zusammenhang stellen. Immer erfolgt die Darstellung mit Seitenblicken auf Christentum und Islam.

      Judentum und Gender
    • Die Lerntafel der Prinzessin Antonia (1613–1679), die im Frühjahr 1673 in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach aufgestellt wurde, gilt als Kleinod der christlichen Kabbala und des frühen Pietismus in Württemberg. Der von M. Morgenstern und M. Garruchet herausgegebene Band enthält neue Einsichten zur Deutung dieses einzigartigen Kunstwerkes und seines historischen Umfeldes.

      Die Kabbalistische Lerntafel der Prinzessin Antonia in Bad Teinach
    • Das hebräische Theater in Israel ist Spiegel (und Zerrspiegel) der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in einem dynamischen, aber auch vielfältig zerrissenen und von äußeren und inneren Konflikten bedrohten Land. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die spannungsvolle Präsenz der jüdischen Tradition (Bibel und Talmud) auf der israelischen Bühne und behandeln einige ihrer wichtigsten Autoren (Mosche Schamir, Joshua Sobol, Motti Lerner, Joseph Mundy, Shulamit Lapid). Eine besondere Rolle spielen Motive aus dem Bereich der Psychoanalyse, die auf der Bühne spielerisch verarbeitet werden.

      Das israelische Theater
    • Männlich und weiblich schuf Er sie

      • 432pages
      • 16 heures de lecture

      Gott schuf den Menschen »männlich und weiblich« (Gen 1,27). Religionswissenschaftler aus acht EU-Ländern und dem Mittelmeerraum untersuchen die Wirkungsgeschichte dieser gemeinsamen Vorstellung von Juden, Christen und Muslimen. Die Aufsätze analysieren die Auslegung und Wirkung in den heiligen Schriften der drei Religionen – von der Hebräischen Bibel über das Neue Testament, den Talmud und Koran bis hin zu kabbalistischen Texten – sowie in den religiösen und außerreligiösen Rechtstraditionen wie Halacha, Scharia und Kirchenrecht. Anhand markanter Beispiele wie dem spätantiken Mönchtum, der Sklavengesetzgebung der Kairener Genisa, der Heiratspolitik der Mamluken, islamischen Kleidungsvorschriften und frühem christlichen Feminismus werden rechtliche und soziale Kontexte dieser Auslegung und deren Praxis beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Vorstellungen von Frauen und Männern sowohl überraschende Übereinstimmungen und Parallelen als auch Divergenzen aufweisen, die mit den Wandlungsprozessen im Judentum, Christentum und Islam verbunden sind. Das abschließende Kapitel widmet sich den Transformationen der Genderkonstruktion und dem religiösen Eherecht.

      Männlich und weiblich schuf Er sie
    • Theater und zionistischer Mythos

      Eine Studie zum zeitgenössischen hebräischen Drama unter besonderer Berücksichtigung des Werkes von Joshua Sobol

      Diese Studie untersucht anhand ausgewählter Stücke israelischer Autoren, wie sich eine Dramatik des „israelischen Realismus“ entwickelt hat. Diese Dramatik ist geprägt von der Auseinandersetzung mit den kunstkritischen Traditionen des Judentums und der Thematisierung der Geschichte. Sie bewahrt Spuren des Konflikts mit einer hemmenden religiösen Tradition und zeigt das israelische Theater als „verspätetes Theater“. In einem Umfeld, in dem eine „dramatische“ Wahrnehmung der Wirklichkeit dominiert, wird die Geschichte als fördernder Impuls sichtbar, insbesondere durch die häufige Selbstthematisierung des Theaters. Über das traditionelle „Theater-im-Theater“-Motiv hinaus wird der Mythos des Dramas kritisch auf den äußeren „Mythos“ bezogen, der den zionistisch bestimmten Diskurs über die jüdische Geschichte umfasst – von der Leidensgeschichte der Diaspora bis zur Gründung des Staates Israel und dem Triumph der zionistischen Bewegung. Dies lässt sich als säkularisierte Fortschreibung des traditionellen Mythos von „Exil und Erlösung“ verstehen. Anhand dreier Themen unterschiedlicher Autoren – dem israelischen Unabhängigkeitskrieg, der Rolle der Frau im Zionismus und dem Holocaust – sowie im Werk von Joshua Sobols wird gezeigt, wie geschichtliche Erfahrungen auf der Bühne sichtbar werden, die die Eindimensionalität des zionistischen Mythos sprengen und zur „Dekonstruktion“ beitragen.

      Theater und zionistischer Mythos