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Brigitte Emmrich

    Heimatforschung, Spinnstuben-Performance und Hochschulseminar
    Europäische Ethnologien im neuen Millennium
    • Auszüge aus dem ersten Beitrag „Abschied und Neubeginn“ von Johannes Moser: Mit der vorliegenden Publikation geht die mehr als vierzigjährige, traditionsreiche Geschichte des DEMOS zu Ende - ein Publikationsorgan, das sich durch seine internationale Ausrichtung, die alle Staaten des ehemaligen Ostblockes umfasste, hohe Meriten verdiente und eine einzigartige Informationsquelle über die Produktion volkskundlichen Wissens in Europas Osten darstellte. im November 2001 fand in Dresden die Tagung „Europäische Ethnologien im neuen Millennium“ statt, bei der über Gegenwart und Zukunft des Faches gerade vor dem Hintergrund der Transformationsprozesse in Europas Osten diskutiert wurde. Die Ergebnisse werden in diesem Buch präsentiert. Insgesamt bietet dieser DEMOS-Abschiedsband einen Überblick über die vielfältige kontemporäre volkskundliche und anthropologische Forschung Mittel- und Osteuropas und eröffnet damit auch Möglichkeiten zukünftiger Vernetzungen und neuer Aufgabenfelder.

      Europäische Ethnologien im neuen Millennium
    • Um die Wende zum 20. Jahrhundert zählte das Königreich Sachsen zu den modernsten und am stärksten industrialisierten Regionen Mitteleuropas. Folglich war der Verlust der alten Lebenswelten hier überdeutlich. Eine junge Wissenschaft schickte sich damals an, die vom Untergang und Vergessen bedrohte traditionelle Volkskultur zu schützen und zu dokumentieren. Der Band stellt Leben und Werk namhafter Vertreter aus der Frühzeit volkskundlicher Forschung im sächsischen Raum wie Karl (Theodor) Reuschel, Hermann Dunger, Ernst Ludwig Steglich, Louis Curt Müller und August Ernst Köhler vor.

      Heimatforschung, Spinnstuben-Performance und Hochschulseminar